Tourexpi
Ermöglicht
wurde dieser Erfolg durch zahlreiche Maßnahmen: die Umstellung der
Fahrzeugflotten auf E-Mobilität und alternative Antriebe, den Ausbau von
Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken, die energetische Sanierung von
Terminals, den Bezug von zertifiziertem Ökostrom sowie den effizienten Betrieb
von Heiz- und Kühlsystemen. Ergänzend setzen viele Flughäfen auf moderne
Gebäudeleittechnik und intelligentes Energiemanagement, um Verbräuche in
Echtzeit zu überwachen und zu optimieren. Auch LED-Beleuchtung, stromsparende
Gepäcksysteme und der verstärkte Einsatz regenerativer Fernwärme leisten einen
wichtigen Beitrag.
Mit
diesen Erfolgen unterstreichen die ADV-Mitglieder ihr Ziel, die Emissionen bis
2030 um insgesamt 65 Prozent zu senken.
„Transformation
gelingt – mit Rückenwind statt Belastungen“
„Der
Flughafenstandort Deutschland beweist, dass die ökologische Transformation der
Luftfahrt gelingen kann – vorausgesetzt, die Flughäfen erhalten die notwendigen
Spielräume und die politischen Rahmenbedingungen sind innovationsfreundlich
ausgestaltet“, erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. „Unsere Flughäfen
gehen voran – technologisch, betrieblich und finanziell. Die erreichten
CO₂-Minderungen sind das Ergebnis von Investitionen in moderne Infrastruktur,
energieeffiziente Technologien und nachhaltige Energieträger.“
Klimaschutz
braucht Investitionsspielräume
Damit
die Klimaziele auch künftig erreichbar bleiben, fordern die Flughäfen
verlässliche Investitionsmittel und finanzielle Entlastungen. Staatlich
induzierte Standortkosten wie Luftverkehrsteuer sowie Luftsicherheits- und
Flugsicherungsgebühren belasten die Standorte derzeit erheblich und gefährden
die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
„Klimaschutz
ist kein Selbstläufer“, so Beisel weiter. „Wer von Flughäfen ambitionierte
CO₂-Einsparungen erwartet, muss auch die finanziellen Rahmenbedingungen
schaffen. Übermäßige Abgaben bremsen Investitionen in moderne Infrastruktur und
nachhaltige Technologien.“
Forderungen
der Flughäfen an die Politik:
Reduzierung
staatlich induzierter Standortkosten, um Investitionen in klimafreundliche
Technologien zu ermöglichen
Gezielte
Förderprogramme für CO₂-neutrale Infrastruktur, Energieeffizienz und
alternative Antriebe
Investitionsfreundliche
Rahmenbedingungen, insbesondere für Sustainable Aviation Fuels (SAF) und
Energieinfrastruktur
Hintergrund
Die
Ergebnisse basieren auf der aktuellen CO₂-Inventarliste der ADV-Flughäfen.
Grundlage ist das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol, das alle
direkten (Scope 1) und indirekten Emissionen (Scope 2) des Flughafenbetriebs
und der Infrastruktur erfasst.
Bildnachweis:
© ADV
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