ADAC erwartet vor Weihnachten volle Straßen, Feiertage selbst bleiben ruhig - Wissen, was im Tourismus los ist!



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ADAC erwartet vor Weihnachten volle Straßen, Feiertage selbst bleiben ruhig
Stauprognose für die Weihnachtsferien vom 19. Dezember 2025 bis 11. Januar 2026: erhöhte Belastung vor den Festtagen und zu den Rückreiseterminen, entspannte Verkehrslage an Heiligabend und Silvester
ADAC erwartet vor Weihnachten volle Straßen, Feiertage selbst bleiben ruhig

Die Weihnachtsferien zählen traditionell zu den verkehrsärmsten Zeiten des Jahres. Dennoch müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer in diesem Winter punktuell auf längere Staus einstellen. Nach Einschätzung des ADAC ist insbesondere zum Beginn der Ferien mit deutlich mehr Verkehr zu rechnen, während die eigentlichen Feiertage vergleichsweise ruhig verlaufen.

Ferienauftakt mit hohem Verkehrsaufkommen

Der erste große Reiseverkehr setzt am Freitagnachmittag, dem 19. Dezember, ein. Am Samstag, 20. Dezember, erreicht die Belastung auf den Autobahnen ihren Höhepunkt. Erst zu Beginn der folgenden Woche entspannt sich die Lage wieder. Zusätzliche Verzögerungen entstehen in dieser Phase durch den vorweihnachtlichen Einkaufsverkehr, vor allem in und um größere Städte mit stark frequentierten Parkhäusern.

Besonders stauanfällig sind zum Ferienstart unter anderem die Nord-Süd- und Ost-West-Achsen. Dazu zählen die A1 zwischen Köln und Lübeck, die A2 von Oberhausen nach Magdeburg, die A3 zwischen Frankfurt und Arnheim, die A4 von Aachen bis Olpe, die A5 zwischen Karlsruhe und Basel, die A6 von Heilbronn nach Nürnberg sowie die A7 von Hamburg bis Füssen beziehungsweise Reutte. Auch die A8 zwischen Stuttgart, München und Salzburg, die A9 zwischen München und Berlin, der Berliner Ring A10, die A81 von Singen nach Stuttgart und der Autobahnring München (A99) gelten als besonders belastet.

Wintersportverkehr nach den Feiertagen

Nach Weihnachten verlagert sich das Verkehrsgeschehen. Am 27. und 28. Dezember starten viele Urlauberinnen und Urlauber in Richtung Wintersportgebiete. Vor allem die Routen in die Alpen sind dann stark frequentiert. Ein erneuter Anstieg des Verkehrs ist zudem am 2. und am 6. Januar zu erwarten, wenn zahlreiche Reisende aus den Ferien zurückkehren.

Ruhige Tage an Heiligabend und Silvester

Der 24. und der 31. Dezember gelten seit Jahren als die verkehrsärmsten Tage des gesamten Jahres. Der Berufsverkehr fällt nahezu vollständig weg, da viele Betriebe geschlossen sind oder verkürzte Arbeitszeiten haben. Auch wenn zwischen den Jahren rund um die Städte mit mehr Verkehr durch Umtausch- und Einkaufsfahrten zu rechnen ist, bleibt die Gesamtlage vergleichsweise entspannt.

Engpässe im Ausland und an den Grenzen

Auch in den Nachbarländern ist vor Weihnachten sowie am ersten Januarwochenende mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. In Österreich sind insbesondere die Tauernautobahn A10, die Inntalautobahn A12 und die Brennerautobahn A13 stark belastet. In der Schweiz gelten die Gotthard-Route sowie die A1 zwischen Bern und Zürich und die A3 von Basel nach Chur als neuralgische Punkte. In Italien konzentrieren sich die Staus vor allem auf die Brennerroute A22 bis Bozen. Zusätzlich kann es bei der Einreise nach Deutschland aufgrund von Grenzkontrollen zu Verzögerungen kommen.

Vorbereitung auf winterliche Bedingungen empfohlen

Der ADAC rät, vor Fahrtantritt Fahrzeug und Reise gut vorzubereiten. Dazu gehören Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe, Frostschutz in der Scheibenwaschanlage und eine funktionierende Beleuchtung. Für mögliche Wartezeiten sollten außerdem warme Kleidung, eine Decke, Getränke und ein ausreichend geladener Mobilakku mitgeführt werden.

Bildnachweis: © ADAC


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