TUI kündigt rechtliche Schritte gegen Den Haag wegen Einschränkung der Meinungsfreiheit an

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TUI folgt dem Beispiel des niederländischen Verbands der Reisebüros und Reiseveranstalter (ANVR) und hat angekündigt, wegen des Verbots von Reisewerbung rechtliche Schritte gegen die Gemeinde Den Haag, der drittgrößten Stadt der Niederlande, einzuleiten.

Laut TravMagazine wird das Unternehmen Klage einreichen, da es sich von der Maßnahme ernsthaft betroffen sieht, zahlreiche Reisebüros in der Stadt betreibt und üblicherweise regelmäßig in Außenwerbung auftritt. Arjan Kers, Geschäftsführer von TUI Niederlande und Belgien, betont jedoch, dass sie dies „zum Wohle der gesamten Branche“ täten.

TUI ist der Ansicht, dass die Maßnahme eine unzulässige Einschränkung der Meinungsfreiheit darstellt und betont, dass die beworbenen Produkte und Dienstleistungen „nicht verboten sind und von einem großen Teil der niederländischen Bevölkerung genutzt werden“. Aus Protest hat die TUI sogar eine Kampagne gestartet, in deren Rahmen sie den Namen des Reiseziels und die Preise „zensieren“.

Das Verbot

Seit dem 1. Januar 2025 verbietet die Stadtverwaltung kommerzielle Werbung für fossile Brennstoffe im öffentlichen Raum sowie wirtschaftliche Aktivitäten, die hohe Emissionen verursachen, darunter Flugreisen und Kreuzfahrten.

Quelle: https://www-tourinews-es.translate.goog/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-economia-y-politica-turismo/tui-acciones-legales-contra-haya-restriccion-libertad-expresion_4485391_102.html?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en