Tourexpi
Liebe
KI, ich mag lieber Meer als Berge, lieber Camping als 5-Sterne-Hotel, lieber
Wellness als Wandern – einer Künstlichen Intelligenz die eigenen
Urlaubsvorlieben nennen und dafür eine komplette Reise geplant und gebucht
bekommen? Das kann sich eine Mehrheit von 58 Prozent der deutschen
Urlauberinnen und Urlauber vorstellen. 25 Prozent würden einer KI dabei auf
jeden Fall vertrauen, weitere 33 Prozent eher. Unter den 16- bis 29-Jährigen
sind es sogar 66 Prozent, die sich eine vollständige Urlaubsplanung durch eine
KI vorstellen können – bei den über 65-Jährigen sind es mit 46 Prozent immerhin
noch fast die Hälfte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von
1.006 Personen ab 16 Jahren, darunter 955 Urlauberinnen und Urlauber, im
Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Bereits
jetzt nutzen viele Reisende KI-Anwendungen wie ChatGPT oder Google Gemini zur
Urlaubsvorbereitung – vor allem, wenn es um Tipps zu Unterkünften und
Reisezielen geht. 22 Prozent der Befragten haben sich schon einmal Unterkünfte
von einer KI vorschlagen lassen, weitere 44 Prozent zeigen sich dafür offen. 18
Prozent haben sich bereits Reiseziele empfehlen lassen, auch hier wären weitere
44 Prozent künftig bereit, dies zu tun.
„Das
Vertrauen in digitale Assistenten wächst. Künstliche Intelligenz ist längst
nicht mehr nur ein Arbeitstool, sondern unterstützt zunehmend auch bei
alltäglichen Fragen und der Freizeitgestaltung“, erklärt Lucy Czachowski,
Referentin für Künstliche Intelligenz beim Bitkom. „Für die meisten Menschen
soll die Reiseplanung möglichst komfortabel und stressfrei sein. Genau hier
kann KI helfen, individuelle Vorlieben zu berücksichtigen und gleichzeitig
organisatorischen Aufwand zu reduzieren.“
Auch
für Vorschläge zu Aktivitäten vor Ort – etwa Sehenswürdigkeiten,
Freizeitangebote oder Veranstaltungen – haben bereits 12 Prozent der
Urlauberinnen und Urlauber KI genutzt. Weitere 39 Prozent wären dafür offen.
Bei Routenvorschlägen für Stadtrundgänge oder Ausflüge haben 11 Prozent bereits
KI-Hilfe in Anspruch genommen, auch hier zeigen sich weitere 39 Prozent
interessiert.
Zurückhaltender
sind die Befragten beim Thema Kofferpacken und kurzfristige Reiseinformationen:
Nur 8 Prozent haben sich bislang eine Packliste von einer KI erstellen lassen,
lediglich 15 Prozent können sich das künftig vorstellen. Noch verhaltener ist das
Vertrauen bei aktuellen Informationen zum Reiseziel – etwa zu Reisewarnungen
oder Impfungen: Nur 1 Prozent nutzt bislang KI-Anwendungen dafür. Doch das
Potential ist groß: 46 Prozent wären künftig offen für entsprechende digitale
Unterstützung.
Bildnachweis:
© AA
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