Lufthansa tritt dem Hidden Disabilities Sunflower Programm bei - Wissen, was im Tourismus los ist!



Deutschland
Lufthansa tritt dem Hidden Disabilities Sunflower Programm bei
Die Airline stärkt ihr Engagement für Reisende mit nicht sichtbaren Behinderungen – Umsetzung auch an den Flughäfen Frankfurt und München
Lufthansa tritt dem Hidden Disabilities Sunflower Programm bei

Seit dem 1. Dezember ist Lufthansa Mitglied des weltweiten Hidden Disabilities Sunflower Programms. Das international etablierte Unterstützungsangebot hilft Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen, im öffentlichen Raum diskret auf besondere Bedürfnisse hinzuweisen. Das Erkennungsmerkmal – eine gelbe Sonnenblume auf grünem Hintergrund – wird meist in Form eines Umhängebands getragen und kommt bereits an vielen stark frequentierten Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen, Supermärkten, Theatern oder Universitäten zum Einsatz. Die Lufthansa Group plant, bis Ende 2026 mit allen Airlines dem Programm beizutreten. Austrian Airlines, Eurowings und SWISS sind bereits integriert.

Mehr als eine Milliarde Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen

Weltweit leben rund 1,3 Milliarden Menschen mit einer Form der Behinderung. Bis zu 80 Prozent davon – über eine Milliarde – sind nicht sichtbar, etwa chronische Erkrankungen, psychische Belastungen oder sensorische Einschränkungen. Für diese Personen kann das Reisen besondere Herausforderungen mit sich bringen. Das Sonnenblumensymbol ermöglicht ihnen, dezent mitzuteilen, dass sie in bestimmten Situationen mehr Zeit, Geduld, Unterstützung oder Verständnis benötigen. Lufthansa hat in den vergangenen Wochen Mitarbeitende am Boden und in der Kabine geschult und für den Umgang mit Passagieren sensibilisiert, die das Zeichen tragen.

Einführung an den Heimatflughäfen Frankfurt und München

Auch die Flughäfen Frankfurt (ab Januar 2026) und München setzen das Programm um. Dort sind die Sonnenblumen-Lanyards an den Informations- oder Special-Services-Schaltern erhältlich; zusätzlich gibt Lufthansa die Bänder an den eigenen Special-Services-Schaltern aus. Das Tragen des Symbols ersetzt keinen Rollstuhl- oder Begleitservice und ermöglicht kein bevorzugtes Passieren von Check-in, Sicherheitskontrolle oder Boarding. Im Mittelpunkt stehen Bewusstsein, Respekt und Empathie entlang der gesamten Reisekette.

Initiativen innerhalb der Lufthansa Group

Parallel treibt die Lufthansa Group weitere Maßnahmen für barrierefreies Reisen voran. Im November fand im Frankfurter Headquarter das erste Accessibility Customer Advisory Committee statt. Mitglieder mit Mobilitäts-, Seh-, Hör- oder kognitiven Einschränkungen bringen dort ihre Erfahrungen und Anforderungen ein. Das neu gegründete Komitee unterstützt die Gruppe dabei, bestehende Angebote, Produkte und Services für Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen weiterzuentwickeln.

Bildnachweis: © Lufthansa Group


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