Schwarzwald Tourismus: Studienreise ins Tessin - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Schwarzwald Tourismus: Studienreise ins Tessin
Impulse für Weintourismus und regionale Entwicklung.
Schwarzwald Tourismus: Studienreise ins Tessin

Die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) reiste vom 14. bis 16. Mai 2025 mit einer 22-köpfigen Tourismusdelegation ins Tessin. Ziel der Studienreise war der Austausch zu den Themen Weintourismus, Architektur, Städtetourismus und das Konzept des „Albergo Diffuso“.

Austausch und Best-Practice-Beispiele

In Morcote, dem ersten Stopp der Reise, präsentierte Angelo Trotta, Direktor von Tessin Tourismus, die Marketingstrategie der Region. Stefano Rizzi, Direktor der Wirtschaftsabteilung des Kantons Tessin, ging auf die wirtschaftliche Entwicklungsstrategie ein, insbesondere auf die Förderung von Innovation und touristischen Unternehmen. „Der gegenseitige Austausch mit dem Tessin bietet wertvolle Impulse, die neue Perspektiven für die touristische Weiterentwicklung im Schwarzwald eröffnen“, betonte Hansjörg Mair, Geschäftsführer der STG.

Weintourismus als Impulsgeber

Ein Highlight der Reise war der Besuch der Tenuta Castello di Morcote. Hier zeigte Gaby Gianini, wie sie ihr Weingut erfolgreich als Begegnungsort für hochwertigen Weintourismus etabliert hat. „Weintourismus bietet auch im Schwarzwald großes Potenzial“, so Mair. „Mit dem Projekt 'Weintourismus Baden' wollen wir Winzerinnen und Winzer bei der Entwicklung touristischer Angebote unterstützen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.“

Architektur und Tourismus im Fokus

Die Delegation besuchte zudem das architektonische Wahrzeichen „Fiore di Pietra“ auf dem Monte Generoso, gestaltet von Stararchitekt Mario Botta. Lorenz Brugger, Direktor der Ferrovia Monte Generoso, erläuterte die touristische Bedeutung des Bauwerks. Ein weiteres architektonisches Highlight war das Kulturzentrum LAC in Lugano, das architektonische Ästhetik mit akustischer Qualität verbindet.

Albergo Diffuso: Modell für den Schwarzwald?

Im Muggiotal besuchte die Delegation das „Albergo Diffuso Monte Generoso“, ein Konzept, bei dem Zimmer über das gesamte Dorf verteilt sind. „Dieses Modell könnte auch im Schwarzwald zur Belebung ländlicher Regionen beitragen“, so Mair.

Städtetourismus als strategisches Element

Die Reise endete in Lugano, wo die Delegation bei einer geführten Tour die Altstadt und die touristische Entwicklung der Stadt kennenlernte. „Lugano zeigt, wie Städtetourismus erfolgreich gestaltet werden kann – ein Ansatz, der auch für den Schwarzwald interessant ist“, resümierte Mair.

Mit vielen neuen Eindrücken und Ideen kehrte die Delegation in den Schwarzwald zurück, um die gewonnenen Erkenntnisse für die touristische Weiterentwicklung der Region zu nutzen.

Bildnachweis: © Schwarzwald Tourismus


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