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Palma de Mallorca hebt Strandpreise deutlich an
Ab 2026 steigen die Gebühren für Liegen, Sonnenschirme und Wassersport teils drastisch – trotz des erklärten Ziels einer „Preismoderation“
Palma de Mallorca hebt Strandpreise deutlich an

Die Stadt Palma hat im neuen Vergabekatalog für Strandservices erhebliche Preissteigerungen festgelegt. Fast alle Angebote werden teurer, einige sogar um mehr als das Doppelte. Grundlage der Anpassung ist eine Wirtschaftlichkeitsstudie, die unter anderem die Inflation seit 2019 berücksichtigt. Dennoch betont das Rathaus, die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Balearen-Destinationen sichern zu wollen.

Erhöhte Tarife für Liegen, Schirme und Premium-Angebote

Liegen und Sonnenschirme sollen künftig 10 Euro pro Tag kosten, statt 6 Euro wie 2019. Das entspricht einem Plus von 66 Prozent. Premium- und balinesische Varianten steigen auf 45 beziehungsweise 70 Euro pro Tag. Für viele Strandservices bedeutet dies eine Erhöhung um bis zu 120 Prozent.

Wassersport und Tretboote deutlich teurer

Tretboote verdoppeln ihren Preis: Das Standardmodell steigt von 7 auf 15 Euro pro Stunde, das große von 11 auf 25 Euro. Wassersportarten wie Wasserski, „Ski Bus“ oder Flyboard verzeichnen ebenfalls deutliche Aufschläge.

Wirtschaftliche Grundlagen der Preisanpassung

Wie die Zeitung Última Hora berichtet, basieren die neuen Tarife auf einer vom Rathaus erstellten Wirtschaftlichkeitsstudie für die Vergabe der Saisonservices. Der Berechnung zugrunde liegt unter anderem die Entwicklung des Verbraucherpreisindex von August 2019 bis August 2025, die mit 22,4 Prozent angegeben wird.

Rückgänge im Konsum – und dennoch steigende Preise

Der Bericht weist darauf hin, dass an anderen Orten der Balearen ähnliche Services bereits teurer geworden sind. Gleichzeitig seien die Einnahmen mancher Anbieter um bis zu 20 Prozent gesunken – als Folge steigender Urlaubskosten und eines zurückhaltenderen Ausgabeverhaltens der Gäste.

Zwischen Preiserhöhungen und Wettbewerbsdruck

Trotz starker Anhebungen hält das Rathaus an der Formulierung fest, „Preismoderation“ sei zentral, um mit Menorca und Ibiza konkurrenzfähig zu bleiben. Die Anpassung sei jedoch notwendig, um die Strandservices an die aktuelle wirtschaftliche Realität anzupassen und Qualität sowie Nachhaltigkeit der Konzessionen zu sichern.

Quelle: https://www.tourinews.es/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-destinos-turismo/mallorca-palma-playas-servicios-hamacas-suben-precios-moderacion-pliegos_4489967_102.html

Bildnachweis: © Tourinews, Miquel Rosselló Calafell


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