Starker April an deutschen Flughäfen – Sommerflugplan und Osterferien treiben Passagierzahlen - Wissen, was im Tourismus los ist!



Deutschland
Starker April an deutschen Flughäfen – Sommerflugplan und Osterferien treiben Passagierzahlen
Die deutschen Flughäfen verzeichneten im April 2025 ein kräftiges Wachstum im Passagieraufkommen: Insgesamt 18,59 Millionen Reisende nutzten die Flughäfen für Abflug oder Ankunft – ein Plus von 6,8 % im Vergleich zum April 2024. Damit lag das Niveau bei 87,7 % des Vorkrisenwerts von 2019.
Starker April an deutschen Flughäfen – Sommerflugplan und Osterferien treiben Passagierzahlen

Besonders deutlich zeigt sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat März: Das Passagieraufkommen stieg um 3,3 Millionen. Die hohe Nachfrage steht im Zusammenhang mit dem Start des Sommerflugplans sowie den diesjährigen Osterferien, die fast vollständig in den April fielen.

Internationale Nachfrage treibt Wachstum

Im europäischen Luftverkehr wurden 12,86 Millionen Passagiere gezählt – ein Anstieg von rund 29% gegenüber März und 7,9% im Jahresvergleich. Die Interkontinentalverbindungen verzeichneten mit 3,66 Millionen Reisenden ein Wachstum von 8,4% gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2019 liegt die Recovery bei über 100%.

Anders sieht es im innerdeutschen Verkehr aus: Zwar reisten im April rund 2,03 Millionen Menschen auf nationalen Strecken – das sind 143.000 mehr als im März –, doch im Vergleich zum April 2019 beträgt das Minus weiterhin rund 48%.

Jahresverlauf: Nachfrage wächst – aber nur international

Von Januar bis April 2025 wurden 58,87 Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen gezählt, ein Zuwachs von 3,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gesamterholung bleibt jedoch verhalten: Das Aufkommen erreicht 82,4% des Niveaus von 2019, bei den gewerblichen Flugbewegungen sind es 81,4%. Vor allem im innerdeutschen Markt fehlt es weiterhin an Angebot: Nur 7 Millionen Passagiere flogen binnen Deutschlands 2,1% weniger als im Vorjahr und nur 47,3% des Vorkrisenniveaus.

Im Europaverkehr wurden 38,76 Millionen Passagiere gezählt (+3,6% zum Vorjahr), interkontinental waren es 13,02 Millionen (+5,6%).

Luftfracht bleibt volatil – Zollkonflikte wirken sich aus

Das Luftfrachtaufkommen lag im April bei 395.784 Tonnen – ein leichtes Plus von 0,6% im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber März ging das Volumen jedoch um rund 34.000 Tonnen zurück. Die Entwicklung zeigt eine hohe Volatilität, verursacht unter anderem durch globale Handels- und Zollkonflikte.

Von Januar bis April summiert sich das Luftfrachtvolumen auf 1,55 Millionen Tonnen – ein Rückgang von 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Während die Ausladungen leicht um 0,2% stiegen, sanken die Einladungen um 1,0%.

Bildnachweis: © ADV


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