Tourexpi
Schwarzwaldtypische Gastronomie und
Gastlichkeit, kreative Kochkunst, innovative Genuss-Konzepte und modernes,
nachhaltiges Erlebnis-Ambiente – im Schwarzwald geht das gut zusammen: Das
belegen die insgesamt sieben Preisträger des Schwarzwald Genuss-Awards „kuckuck
23“, die am Mittwoch (12. Juli 2023) im Rahmen eines Galaabends in den „Black
Forest Studios“ in Kirchzarten ausgezeichnet wurden. Die Schwarzwald Tourismus
GmbH (STG) richtete den Wettbewerb zum dritten Mal aus.
Für die Publikumspreise des Schwarzwald
Genuss-Awards „kuckuck 23“ konnten Genießer und Gäste ihre Lieblingsadressen in
sechs Kategorien vorschlagen. Nach einer ersten Abstimmungsrunde kämpften im
Finale die drei meistgenannten jeder Kategorie um die Online-Stimmen der
Wähler. Alle 18 Finalisten waren bei der Preisverleihung dabei und warteten mit
Spannung auf die Kür der Sieger. Gesucht waren wie in den Ausgaben zuvor das
„Restaurant des Jahres“, der „Hof des Jahres“, das „Fest des Jahres“ und das
„Nest des Jahres“ in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten. Zu den
beiden neuen Kategorien gehörte 2023 der „kuckuck für Nachhaltigkeit“ und der
„Newcomer des Jahres“.
„Das Nachholbedürfnis in der Bevölkerung nach
geselligem Miteinander hat sich in den Betrieben bereits im vergangenen Jahr
deutlich bemerkbar gemacht. Der Zuspruch der Gäste war enorm und die Hotels und
Gastronomen haben auch unter herausfordernden Bedingungen sehr gut gearbeitet“,
sagte Hansjörg Mair, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und
Initiator des „kuckuck“. „Unsere Gastgeber sind in ihrem Element: Sie können
sich wieder um ihre Gäste kümmern und ihnen genussvolle Momente bescheren. Das
hat sich auch in der Resonanz zum „kuckuck“ gezeigt: 101 Betriebe waren
nominiert, insgesamt entfielen auf sie mehr als 53.000 Stimmen.“
Die Gewinner der Publikumspreise „kuckuck 23“
(Porträts unten) sind:
Newcomer des Jahres: Schwarzwälder
Lachsfischräucherei „Glut & Späne“ in Freiamt
Fest des Jahres: Erdbeerfest in
Oberkirch
Der „kuckuck“ für Nachhaltigkeit: „derWaldfrieden
Naturparkhotel“ in Todtnau-Herrenschwand
Nest des Jahres: Hotel „Ludinmühle“ in
Freiamt
Restaurant des Jahres: „Das Blümchen“ in
Freiburg
Hof des Jahres: „Schindelmatthof“ in
Münstertal
Die 13-köpfige Jury vergab zusätzlich den Ehrenpreis.
Dieser geht an Hermann Bareiss und das Hotel Bareiss in
Baiersbronn-Mitteltal als Anerkennung dafür, wie sich das renommierte
Luxushotel in besonderer Weise für die Ausbildung und Förderung seines Personals
einsetzt. Als Schirmherr des Genuss-Awards sagte Dr. Patrick Rapp,
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes
Baden-Württemberg, in seiner Laudatio über Hermann Bareiss: „Sie tragen mit dem
Renommee Ihres Hotels nicht nur für Ihre Heimatgemeinde Baiersbronn und den
Schwarzwald, sondern für das ganze Land Baden-Württemberg maßgeblich zur
Reputation als erstklassige Adresse für Genussurlauber bei und bürgen mit Ihrem
guten Namen mit für das Genießerland Nummer 1. Als Gastgeber, Heimatbotschafter
und Nachwuchsförderer haben Sie sich weit über die Region hinaus verdient
gemacht.“
"Den Ruf des Schwarzwalds als Genussregion
verdanken wir den vielen innovativen Hoteliers, Gastronomen und touristischen
Akteuren, die tagtäglich mit Herzblut, Leidenschaft und Kreativität ihrer
Berufung nachgehen“, sagte Landrat Frank Scherer (Ortenaukreis). „Deshalb ist
es mir und allen am Award Beteiligten ein Herzensanliegen, den vielen
herausragenden Schwarzwälder Genusshelden eine Plattform zu bieten, ihre
Leistungen in den Fokus zu rücken und mit dem „kuckuck“-Award zu würdigen.
Letztlich wird das auch die abwechslungsreiche Ferienregion, geprägt von
Regionalität und Hochwertigkeit des Angebots, noch weiter nach vorne bringen“,
so der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der STG.
Auch Ulf Tietge, Herausgeber des Magazins
„#heimat Schwarzwald“ und gut informiert über Entwicklungen und Trends der
Hotellerie- und Gastro-Branche, hob hervor: „Der Schwarzwald wird immer bunter,
immer vielfältiger und öffnet sich für immer mehr unterschiedliche
Zielgruppen.“ Im sanften, umweltverträglichen Tourismus, prämiert mit dem
„kuckuck für Nachhaltigkeit“, sehe er eine große Chance für den Schwarzwald.
„Ich finde es nur folgerichtig, dass sich Gastgeber ganz bewusst dafür
entscheiden, unsere Umwelt und damit die Schönheit des Schwarzwalds zu
bewahren.“
Rund 300 Gäste verfolgten die Preisverleihung,
die aufgrund der nachhaltigen Planung und Umsetzung ebenso wie die
vorangegangene Jahrestagung der STG als „Green Event BW“ firmieren durfte.
Moderiert wurde der Award von der früheren Deutschen Weinkönigin Josefine
Schlumberger aus Sulzburg-Laufen und Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt. Alle
Sieger erhielten eine moderne Schwarzwälder Kuckucksuhr, exklusiv entworfen und
angefertigt von der Traditionsfirma Rombach & Haas in Schonach.
Alle Infos zum 3. Genuss-Wettbewerb der
Schwarzwald Tourismus GmbH, zur Preisverleihung und zum Ehrenpreisträger-Video
unter www.kuckuck-award.de
Porträts der Preisträger und Nennung der Zweit-
und Drittplatzierten:
Ehrenpreis der Jury: Hermann Bareiss und das
Hotel Bareiss
Mit dem Ehrenpreis der Jury werden 2023 Hermann
Bareiss und das Hotel Bareiss in Baiersbronn-Mitteltal ausgezeichnet, als Anerkennung
dafür, wie sich das renommierte Luxushotel in besonderer Weise für die
Ausbildung und Förderung seines Personals einsetzt.
Kaum ein nationaler wie internationaler
Hotellerie- oder Gastronomie-Führer, in dem das 5-Sterne-Superior-Hotel Bareiss
samt Gourmetrestaurant mit 3 Michelin-Sternen nicht auf den vordersten Plätzen
zu finden ist. Neben exzellenter Gastronomie auch in den weiteren Restaurants
punktet das Resort im nördlichen Schwarzwald mit 124 eleganten Zimmern und
Suiten, einem großzügigen Wellnessbereich, weitläufigen Außenanlagen und einem
abwechslungsreichen Aktivprogramm für die ganze Familie. Dazu kommen mit
Wanderhütte Sattelei, dem restaurierten Morlokhof und dem 2017 eröffneten
Forellenhof Buhlbach drei Angebote, deren Gastronomie allen Bewohnern und
Besuchern der Region sowie den Hotelgästen zur Verfügung steht. All das belegt
das Bestreben der Familie Bareiss nach Traditionsbewusstsein,
Zukunftsorientierung sowie Naturerhalt und ist ein klares Bekenntnis zum
Schwarzwald. Gegründet wurde der Familienbetrieb 1951 von Hermine Bareiss, Sohn
Hermann Bareiss (Jahrgang 1944) übernahm das Haus 1973, seit 2015 führen sein
Sohn Hannes und dessen Ehefrau Britta gemeinsam mit ihm die Geschicke des
Hauses. Auf die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis antwortet Patron Hermann
Bareiss im Preisträger-Video: „Unsere Gäste fühlen sich wohl bei uns. Auch
unsere Mitarbeiter fühlen sich wohl und sind glücklich – und nur glückliche
Mitarbeiter können Gäste glücklich machen.“
Im Bareiss wird Wert gelegt auf erstklassige
Arbeitsbedingungen und den notwendigen Ausgleich für die rund 350 Mitarbeiter
(40 Azubis haben im Ausbildungsjahr 2022/23 ihre Lehre begonnen): In der
Bareiss-Akademie, dem hauseigenen Aus- und Weiterbildungszentrum, werden
jährlich mehr als 200 Schulungen und Kurse für Mitarbeiter aller Bereiche
angeboten, um das Miteinander zu stärken und Wissen fachübergreifend
auszubauen. In der Praxis begleiten erfahrene Fach- und Führungskräfte die
Entwicklung, unterstützen die Vorbereitung zur Abschlussprüfung und zeigen
individuelle Karrierewege auf. Dazu kommen u.a. komfortable Personalwohnungen,
die Verpflegung im Mitarbeiterrestaurant, ein eigenes Fitness-Studio und
weitere Benefits wie die Bareiss-Card, die Ermäßigungen im lokalen Einzelhandel
und bei touristischen Aktivitäten in der Umgebung garantiert. Die Wertschätzung
für die Mitarbeiter zeigt sich aber auch im guten Verhältnis zueinander:
Hermann Bareiss, der wie alle anderen Führungskräfte nah an der Basis ist und
sich noch immer jeden Namen einprägt, sagt dazu: „Wir versuchen, unseren
Mitarbeitern viel zurückzugeben von ihrem Engagement und Herzblut, weil wir
auch viel erwarten: für unsere Gäste. Wir geben aber nicht zurück, damit unsere
Mitarbeiter „funktionieren“. Was wir unseren Mitarbeitern geben, ist zu ihrem
eigenen Besten: einen sicheren Arbeitsplatz, wohin sie gerne kommen, von dem
man seine Familie ernähren kann und durch den man auch etwas für die eigene
freie Zeit und sein privates Leben hat.“
In der Folge sind viele Mitarbeiter seit Jahren
oder gar Jahrzehnten im Bareiss tätig (oder kommen nach Wanderjahren gerne
wieder zurück, wie auch nach den Corona-Lockdowns alle Mitarbeiter wieder
zurückgekehrt sind): Seit 1992 steht beispielsweise 3-Sterne-Koch Claus-Peter
Lumpp als Küchenchef am Herd, ebenso lange ist Thomas Brandt (Maitre im
Service) dabei, der sagt: „Was Hermann Bareiss hier geleistet hat und noch
immer tagtäglich leistet – da ist er für uns alle ein sehr großes Vorbild.
Nicht nur für uns persönlich, sondern auch für die ganze Branche hat er
Außergewöhnliches geleistet.“ www.bareiss.com
Newcomer des Jahres: Schwarzwälder
Lachsfischräucherei „Glut & Späne“
Das zu Weihnachten vom Patenonkel erhaltene
Angelset hat für den am Bodensee aufgewachsenen Michael Wickert seinen weiteren
Lebensweg bestimmt: In Berlin hat er „Fishery Sciences and Aquaculture“ studiert,
sich bei Reise- und Forschungsaufenthalten in der Schweiz, in Brasilien,
Australien und Südafrika immer weiter Know-How angeeignet und mehrere Jahre in
der Normandie gearbeitet. 2012 eröffnete er in Berlin-Kreuzberg seine
Fischräucherei „Glut & Späne“, mit der er Ende 2021 nach Freiamt nördlich
von Freiburg umgesiedelt ist. Wichtige Auslöser für seinen Umzug waren laut
Wickert „zwei absolute Schwarzwald-Schätze“: die tolle Qualität der
Schwarzwaldforelle. Und die Schwarzwälder Räuchertradition, die er einst auf
dem Untermühlbachhof bei St. Georgen erlernte und nun für seine Fischprodukte
anwendet. Tannengrün und Fichtenspäne, die er im Wäldchen bei seiner Räucherei
sammelt, spielen dabei eine wichtige Rolle, genauso wie seine Gewürzmischung,
die sich an die Schwarzwälder Speck- und Schinkenherstellung anlehnt. Zu
erwerben sind seine Spezialitäten freitags und samstags in seinem Hofladen oder
am täglich zugänglichen SB-Kühlschrank. www.glutundspaene.de
Platz 2: Café Restaurant Zuckerbergschloss in
Kappelrodeck, www.zuckerbergschloss.de
Platz 3: Münstermarkt Frühstückstour in
Freiburg, www.muenstermarktfruehstueckstour.de
Fest des Jahres: Oberkircher Erdbeerfest
Oberkirch im Renchtal ist einer der
bedeutendsten Erzeugermärkte für Erdbeeren: Am Westrand des mittleren
Schwarzwaldes werden auf den sandigen Lehm- bis tiefgründigen Lössböden
jährlich viele Tonnen der Früchte in bester Qualität geerntet. Wenn am letzten
Mai-Wochenende das alljährliche Erdbeerfest eingeläutet wird – nächster Termin
für die 23. Ausgabe ist 25./26. Mai 2024 –, steht die Oberkircher Fußgängerzone
ganz im Zeichen der „Königin der Früchte“: Konditoren, Gastronomen, Weingüter
und regionale Selbstvermarkter bieten an diesem Wochenende allerlei
Köstlichkeiten rund um die Erdbeere an. Ein attraktives Rahmenprogramm für die
ganze Familie – von Open-Air-Konzerten über Kunsthandwerkermarkt bis zu
Wissenswertem über Erdbeer-Anbau und Erdbeer-Sorten – macht die Veranstaltung
zu einem auch überregional sehr beliebten Fest mit rund 10.000 Besuchern. www.erdbeerfest-oberkirch.de
Platz 2: Bühler Zwetschgenfest, www.buehl.de/zwetschgenfest
Platz 3: „Schnecke-Fescht“ in
Pfaffenweiler, www.pfaffenweiler.de/schnecke-fescht
Der „kuckuck“ für Nachhaltigkeit:
„derWaldfrieden Naturparkhotel“
„derWaldfrieden“ in Todtnau-Herrenschwand im
südlichen Schwarzwald zeigt schon von außen seine Verbundenheit zur Region:
Geschickt wird Tradition und raffinierte Moderne architektonisch miteinander
verknüpft, so dass das Gebäude auch zur neuen Architekturroute Schwarzwald
gehört. Dieser Gedanke der regionalen Verortung und EMAS-zertifizierten
Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in kulinarischer Hinsicht: Irmgard Hupfer,
ihr Sohn Volker und seine Frau Dorothee sind nicht nur Schwarzwälder Gastgeber
aus Leidenschaft, sondern auch Gründungsmitglieder der Naturparkwirte und
Naturparkhotel: Als solche setzen sie konsequent auf Produkte aus dem Naturpark
Südschwarzwald. Das bedeutet: Kurze Transportwege, hohe Qualität und
geschmackvolle Gaumenfreuden, die im Guide Michelin mit einem „grünen Stern“
sowie einem „Bib Gourmand“ ausgezeichnet sind. Im Familienbetrieb in der
dritten Generation stehen Gast und Umwelt im Fokus. „Unsere Umweltpolitik
gliedert sich in zwei Punkte: Zum einen das natürliche ökologische Umfeld an
sich, zum anderen der Mensch und wie er sich mit seinen Mitmenschen darin
bewegt. Wir möchten durch gezielte Angebote dafür sensibilisieren, dass Natur
und Gesundheit zwei der höchsten Güter des Lebens sind, die bewahrt und
gepflegt werden müssen“, sagt Volker Hupfer. www.derwaldfrieden.de
Platz 2: Schwarzwaldcamp in Schluchsee, www.schwarzwaldcamp.com
Platz 3: Wellness-Hotel Tanne Tonbach in
Baiersbronn, www.hotel-tanne.de
Nest des Jahres: Hotel „Ludinmühle“
Schon die idyllische Lage der „Ludinmühle“,
umgeben von Wiesen und Wäldern in Freiamt nördlich von Freiburg, ist wie
geschaffen für einen Erholungsurlaub: Denn neben Panoramasichten und
vielfältigen Aktivangeboten punktet das 4-Sterne-Superior- und mit 5
Wellnessstars ausgezeichnete Hotel mit herzlichem Service und besonderen
Verwöhn-Momenten: 2000 Quadratmeter Wellness- und Spabereich mit
Saunalandschaft schmeicheln Körper und Seele. Fürs kulinarische Wohlbefinden sorgen
Restaurants und Stuben, Highlight ist die „Jagdstube“ mit Wildgerichten aus
eigener Jagd. 1702 wurde die Mühle erstmals urkundlich erwähnt und ist von
einem landwirtschaftlichen Betrieb über eine Dorfwirtschaft bis zum heutigen
familienfreundlichen Wellnesshotel mit 64 gemütlichen Zimmern und großzügigen
Suiten gewachsen. „Seit Generationen haben wir uns zum Ziel gesetzt, die
Zufriedenheit der Gäste als Ansporn für das eigene Handeln zu sehen“, sagt
Gastgeber Walter Zimmermann. „Neben der Schwarzwälder Gastlichkeit sehen wir
uns als größter Arbeitgeber in der Gemeinde auch in großer Verantwortung
gegenüber Nachhaltigkeit und Regionalität.“ Weitere Maximen des Handelns sind
gelebter Teamgeist und Mitarbeiterförderung. www.ludinmuehle.de
Platz 2: Hotel „Der Engel“ in
Sasbachwalden, www.engel-sasbachwalden.de
Platz 3: Genusshotel Sackmann Pearls by Romantik
in Baiersbronn, www.hotel-sackmann.de
Restaurant des Jahres: „Das Blümchen“
„Das Blümchen“ in Freiburg-Opfingen setzt auf
eine spannende Interpretation der beliebten Schwarzwald-Küche: Neben der
Regionalität der Produkte und der Kreativität im Umgang damit basiert das Konzept
auf einer Vielzahl kleiner, leckerer, hausgemachter Gerichte – den Schwarzwald
Tapas – statt eines üppigen Hauptgangs. Auf der Karte stehen u.a. eingelegtes
Gartengemüse mit Minz-Erbsenmus und Rosmarin-Chip, Schnitzel vom gesottenen
Tafelspitz mit Senfkruste und Buttermöhre sowie Meerrettich-Petersilienpesto
oder Tannenmousse im Glas mit Heidelbeeren. Eine Vielzahl an veganen und
vegetarischen Alternativen sorgt für ein buntes, nachhaltiges Angebot. Der
Bezug zum Schwarzwald spiegelt sich auch in der Gestaltung des Restaurants in
stimmungsvollen Petrol- und Rottönen samt moderner Schwarzwaldmotive. Guter und
herzlicher Service zeichnet den Familienbetrieb unter der Leitung des
umtriebigen Sascha Halweg aus. „Unser Miteinander ist geprägt von Freude, Harmonie,
Vertrauen und Verantwortung füreinander. Das gilt sowohl für den Umgang
innerhalb der Familie, als auch für unsere angestellten Mitarbeiter“, sagt
Sascha Halweg. „Wir sehen uns als gastronomischer Botschafter der Marke
Schwarzwald und sorgen für überregionale Attraktivität.“ www.bluemchen.restaurant
Platz 2: Eatrenalin (Europa-Park) in Rust, www.eatrenalin.de
Platz 3: Gasthof Pension Storchen in Bad
Bellingen-Bamlach, www.storchen.eu
Hof des Jahres: Schindelmatthof
Anke und Thomas Riesterer vom Schindelmatthof in
Münstertal-Stohren haben sich der artgerechten und ganzheitlichen
Nutztierhaltung samt Direktvermarktung mit kleinem ökologischen Fußabdruck
verschrieben. Auf ihrem Bioland-Bergbauernhof in 1120 Metern Höhe – mit eigenem
Solarstrom, Wärme aus Restholz und Eigenwasserversorgung – leben
durchschnittlich rund 100 Rinder in Mutterkuhhaltung. In kleinen Gruppen
beweiden sie die Wiesen auf dem Schauinsland und ernähren sich nur vom Grünland,
im Sommer vom Gras und im Winter von Heu und Grassilage. „Das Bergweiderind ist
für die Erhaltung der charakteristischen Schwarzwälder Kulturlandschaft
unabdingbar. Das heutige Landschaftsbild – der Wechsel von Wiesen und Wäldern
mit seiner Artenvielfalt – ist das Ergebnis jahrhundertelanger bäuerlicher
Bewirtschaftung“, erklärt Thomas Riesterer. „Uns ist zudem ein Herzensanliegen,
die Wertschöpfung der Nutztiere wieder zurück in die Köpfe der Verbraucher zu
bringen.“ Der gelernte Metzger zerlegt das vollumfänglich verwertete Fleisch
selbst auf dem Hof und hat sich zum Fleischsommelier weitergebildet. Ihr
„Bio-Bergweiderindfleisch“ vermarkten die Riesterers direkt an Kunden aus der
Region. Für Urlaubsgäste stehen zwei Ferienwohnungen im modernen Landhausstil
parat, die mit weiten Blicken über die Rheinebene bis zu den Vogesen
begeistern. Wer möchte, darf die Riesterers zu ihren Tieren begleiten und
erhält Einblicke in ihre Arbeit. www.schindelmatthof.de
Platz 2: Weingut Franz Herbster in
Kirchhofen, www.herbster-weine.de
Platz 3: Weingut Schlumberger in
Sulzburg-Laufen, www.weingut-schlumberger.de
Bildnachweis: © Jens
Großkreuz/Schwarzwald Tourismus
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