Travel Perk-Studie zeigt positiven Effekt von Reisen im Job - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Travel Perk-Studie zeigt positiven Effekt von Reisen im Job
40 Prozent der Befragten sagen, dass sich das Reisen positiv auf die Wahrnehmung ihrer Arbeit auswirkt / Rund 20 Prozent fühlen sich nach der Rückkehr von einer Reise spürbar produktiver.
Travel Perk-Studie zeigt positiven Effekt von Reisen im Job

Endorphine durch Reisen im Job: Die jüngste Studie der schnell wachsenden Geschäftsreise-Management-Plattform TravelPerk zeigt äußerst positive Auswirkungen von Geschäftsreisen auf die Selbst- und Arbeitsplatzwahrnehmung von Mitarbeitern. Insgesamt gaben rund 40 Prozent aller Befragten an, dass sich das berufliche Reisen positiv auf ihre persönliche und berufliche Entwicklung auswirkt. Rund 20 Prozent sagten, dass sie sich nach der Rückkehr von einer Reise produktiver in ihrem Job fühlen. Letzteres gilt insbesondere für die Befragten der Generation Z und die Millennials, die dies noch häufiger angaben als ihre älteren Kollegen. Insgesamt befragte das Unternehmen im

Neben den oben genannten Punkten nannten die Teilnehmer eine ganze Reihe weiterer positiver Faktoren von beruflichen Reisen. 43 Prozent der Befragten in allen vier Märkten gaben an, dass Geschäftsreisen ihnen helfen, ihre persönlichen Fähigkeiten zu entwickeln, 31 Prozent fühlen sich leidenschaftlicher bei ihrer Arbeit, 23 Prozent sagten, dass Reisen ihre Arbeit sinnvoller machen und 18 Prozent gaben an, dass Reisen einen positiven Einfluss auf ihre psychische Gesundheit haben.

Reisen als Incentive betrachten:

In den Ergebnissen der Studie sieht TravelPerk großes Potenzial zur Mitarbeiter-Akquise und -Bindung. Deutschland-Chef Eugen Triebelhorn sagte, er hoffe, dass die Daten Arbeitgebern zeigen, dass Dienstreisen keineswegs nur eine monetäre Ausgabe seien, sondern auch eine Chance für geschäftlichen Erfolg. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Reisen unabhängig von der Position im Unternehmen einen beruflichen und persönlichen Wandel bewirken kann“, so Triebelhorn. „Dass Unternehmen versuchen, Reisetätigkeit einzuschränken und Kosten zu sparen, mag verständlich wirken, die Ausgaben für mögliche Fluktuation sind jedoch deutlich höher. Besonders junge Angestellte, die während der Pandemie viel zu Hause bleiben mussten, möchten gerne die Welt sehen. Ihnen sollten Unternehmen daher beim Reisen Vorrang geben, um ihr Potenzial zu fördern und es ihnen zu ermöglichen, sich dadurch maßgeblich weiterzuentwickeln.“

Trend zum langsamen Reisen besonders bei Deutschen sichtbar:

Ein weiteres spannendes Ergebnis der Studie ist, dass sich bei den beruflich Reisenden ein zunehmender Trend zum „Slow Travel" abzeichnet. Bei den Befragten in den vier Ländern sank der Anteil der anstrengenden Tagesreisen zugunsten von Reisen mit Übernachtung(en). Auffallend ist, dass dieser Trend in Deutschland besonders stark ausgeprägt ist. Im Jahr 2019 machten Tagesreisen noch rund 40 Prozent aller Kurzstrecken-Buchungen über TravelPerk aus. Im Jahr 2023 waren es nur noch 25 Prozent. Ähnliche Trends sind in Spanien und den USA zu beobachten, wenn auch nicht so deutlich wie in Deutschland. In Großbritannien war der Trend von Tagesreisen zu Reisen mit Übernachtung nur leicht ausgeprägt.

Entschleunigung auch auf der beliebtesten Rennstrecke:

In Deutschland war der Trend zu Vor- oder Nachübernachtungen auf der stark frequentierten Strecke zwischen München und Berlin am deutlichsten. Vor dem Coronavirus waren Tagesreisen in diesem Städtepaar mit 46 % noch sehr häufig. Im Jahr 2023 ist der Anteil jedoch auf weniger als ein Drittel gesunken. Einen Grund für den sinkenden Anteil an Tagesreisen sieht das Unternehmen in der Häufung von Streiks und Annullierungen, die zu mehr Puffer bei der Buchung führen, sowie in einer nachhaltigkeitsbedingten Umstellung von Flug auf Bahn, die insgesamt mehr Zeit für die Planung mit sich bringt. Der Wunsch nach Entschleunigung spiele jedoch sicherlich ebenfalls eine wichtige Rolle.

Methodik:

Im Auftrag von TravelPerk hatte OnePoll in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 7. November 2023 insgesamt 4.000 berufstätige Erwachsene aus dem Vereinigten Königreich, den USA, Spanien sowie Deutschland befragt.

Bildnachweis: © AA


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