Albaniens Präsident Begaj traf sich mit Thomas Bösl und weiteren führenden Touristikern

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Ziel dieser Gespräche war die Stärkung der Rolle Albaniens als zukunftsträchtiges Reiseziel.

Vergangene Woche traf sich der albanische Präsident Bajram Begaj mit führenden Vertretern der Tourismusbranche, um strategische Gespräche über die zukünftige Positionierung Albaniens im europäischen Reisemarkt zu führen. Zu den prominenten Teilnehmern gehörten Thomas Bösl, Sprecher der Quality Travel Alliance (QTA) und Direktor der Raiffeisen Touristik Group (RTG), Remzi Ejupi, Vorstandsvorsitzender von Eurokoha, sowie Hüseyin Baraner, Generalsekretär des Verbandes der Partnerstädte.

In seinen Eröffnungsworten bekräftigte Präsident Begaj seine Entschlossenheit, Albanien als modernes und attraktives Reiseziel weiterzuentwickeln. Besonders betonte er die Förderung des kulturellen Erbes sowie die Entwicklung von Naturschutzprojekten. Diese Initiativen sollten nicht nur dem Tourismussektor zugutekommen, sondern auch zur Erhaltung der einzigartigen albanischen Landschaften und Traditionen beitragen.

Thomas Bösl: "Albanien hat enormes Potenzial"

Während des Treffens hob Thomas Bösl das enorme Potenzial Albaniens als touristische Destination hervor. Er betonte, dass das Land mit seiner beeindruckenden Natur – von malerischen Küstenlinien bis hin zu imposanten Berglandschaften – und seinem reichen kulturellen Erbe ausgezeichnete Voraussetzungen für die touristische Erschließung biete. Bösl unterstrich zudem seine Bereitschaft, Projekte zu unterstützen, die Albaniens Position als bedeutende europäische Tourismusdestination stärken.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Diskussion war die Präsentation Albaniens im Jahr 2025 als Partnerland der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin. Dies wird ein starkes Zeichen für Albaniens Engagement setzen, den Tourismussektor aktiv zu fördern und dessen internationale Sichtbarkeit zu erhöhen.

Hüseyin Baraner ergänzte die Diskussion, indem er die Bedeutung internationaler Kooperationen zur weiteren Förderung des Tourismus in der Region betonte. „Albanien hat einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt“, sagte Baraner und lobte die positive Entwicklung des Landes sowie die Chancen für eine verstärkte Zusammenarbeit.

Diese strategischen Gespräche stellen einen bedeutenden Schritt für die zukünftige Entwicklung des Tourismussektors in Albanien dar und belegen das Engagement der albanischen Regierung, internationale Partnerschaften zu fördern und nachhaltige Projekte voranzutreiben. Der kontinuierliche Dialog zwischen den Akteuren wird dazu beitragen, den albanischen Tourismus anzukurbeln und das Land in der europäischen Reisewelt weiter zu positionieren.

Thomas Bösl zeigte sich beeindruckt von allem, was Albanien als Reiseland zu bieten hat: „Es war meine erste Reise nach Albanien und ich bin beeindruckt von der faszinierenden touristischen Vielfalt des Landes. Ich bin mir sicher, dass Albanien sehr bald schon eine wichtige Rolle im europäischen Tourismus spielen wird.“