Tourexpi
Während das Reisen für alle Altersgruppen eine
wichtige Rolle spielt, zeigen die Daten zudem, dass zukünftige Generationen
neue Werte für ihr Reiseverhalten und ihre Reiseziele haben werden.
27 Prozent der weltweiten Verbraucher unter 24
Jahren betonen die Bedeutung sozialer Inklusivität bei der Wahl von Reisezielen
und -anbietern, verglichen mit nur 17 Prozent der über 65-Jährigen.
Weltweit wollen 20 Prozent der 18- bis 24-Jährigen
auf Reisen digital vernetzt sein, während es bei den über 65-Jährigen nur 7
Prozent sind.
Gesundheits- und Sicherheitsaspekte sowie
geopolitische Aspekte haben sich in der Zeit nach der Pandemie als sehr wichtig
erwiesen: 51 Prozent der Reisenden und sogar 54 Prozent der Deutschen gaben an,
dass die Sicherheit beim Reisen an erster Stelle steht.
Der führende Anbieter von Reiseabonnements eDreams ODIGEO hat
anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Flaggschiffmarke eDreams eine neue
Umfrage in Auftrag gegeben. Daraus geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit
der Verbraucher (84 %) trotz des derzeitigen schwierigen makroökonomischen
Umfelds dem Reisen innerhalb ihres persönlichen Budgets hohe Priorität
einräumt.
In Deutschland gaben sogar 90 Prozent der Befragten
an, dass Reisen in ihrem Haushaltsbudget eine wichtige Rolle spielen. Nur ein
Prozent der Befragten in Deutschland und drei Prozent der Befragten weltweit
gaben an, dass sie es nicht für wichtig halten, Geld für Reisen auszugeben.
Diese Zahlen stammen aus einer Studie mit 10.000
Verbraucher weltweit. Durchgeführt wurde die Studie vom
Marktforschungsunternehmen OnePoll, darunter 1.000 Befragte aus Deutschland.
Wertewandel: Kommende Generationen setzen neue
Reiseprioritäten
Die Daten zeigen auch, wie sich die Prioritäten und
Werte der Reisenden in den nächsten 25 Jahren mit dem Generationswechsel und
der raschen Entwicklung neuer Technologien verändern werden. So ergab die
Umfrage beispielsweise, dass jüngere Menschen ihre Entscheidungen darüber, wie
und wohin sie reisen, weitaus häufiger auf der Grundlage digitaler
Konnektivität oder sozialer Integration treffen als ältere Generationen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Durchschnitt legen 60 Prozent der Befragten in
Deutschland und 55 Prozent weltweit Wert auf ein gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem die Babyboomer achten bei der
Reiseplanung stärker auf die Kosten: 58 Prozent der Befragten über 45 Jahre
weltweit und sogar 63 Prozent in Deutschland achten darauf. Die jüngere
Generation hingegen scheint den Kosten weniger Bedeutung beizumessen, da andere
Faktoren entsprechend neuer Prioritäten in den Vordergrund rücken. So geben nur
52 Prozent der unter 34-Jährigen weltweit (59 % in Deutschland) an, dass die
Kosten ein wichtiger Faktor bei ihren Reiseentscheidungen sind.
Soziale Inklusion und Werte
Weltweit gaben 27 Prozent der Befragten im Alter
von 18 bis 24 Jahren an, dass Anbieter und Reiseziele, die ein inklusives
soziales Umfeld bieten, eine wichtige Rolle bei der Reiseplanung spielen,
während dies nur 17 Prozent der über 65-Jährigen tun. In Deutschland legen
zwölf Prozent der Babyboomer bei ihren Reiseentscheidungen Wert auf soziale
Inklusion und Werte, bei der Generation Z sind es bereits 18 Prozent.
Digitale Konnektivität
20 Prozent der Generation Z gaben an, dass die
digitale Konnektivität für die Kommunikation und die Arbeit auf Reisen oberste
Priorität hat, verglichen mit sieben Prozent der über 65-Jährigen. Dies deutet
darauf hin, dass flexibles Arbeiten und Arbeiten aus der Ferne unter den
jüngeren Generationen weiter verbreitet sind und dass der Austausch von
Reiseerlebnissen in sozialen Netzwerken wichtig ist. Interessanterweise zeigen
weibliche Verbraucherinnen ein größeres Interesse daran, während ihrer Reisen digital
in Kontakt zu bleiben: 19 Prozent verglichen mit nur 14 Prozent der männlichen
Verbraucher. Die genannten Generationsmerkmale sind in Deutschland noch stärker
ausgeprägt. Nur acht Prozent der über 45-Jährigen gaben an, dass ihnen die
digitale Vernetzung wichtig ist, während dies für 24 Prozent der 25- bis
34-Jährigen ein wichtiges Kriterium war. Und schließlich ist die Inklusion nur
für 14 Prozent der über 45-Jährigen in Deutschland ein wichtiger Aspekt,
während 18 Prozent der unter 35-Jährigen dies als wichtig erachten.
Gesundheits- und Sicherheitsaspekte
Als wichtige Faktoren bei der Reiseplanung haben
sich Gesundheit und Sicherheit erwiesen, was möglicherweise durch die
Erfahrungen mit der Pandemie beeinflusst wurde. 54 Prozent der Befragten aller
Altersgruppen in Deutschland und 51 Prozent der Befragten weltweit gaben an,
dass dies ein wichtiger Faktor sei. Noch ausgeprägter war dies in Deutschland
bei allen über 65-Jährigen mit 63 Prozent.
Dana Dunne, CEO von eDreams ODIGEO, sagt: "Wir
befinden uns in einer Zeit, in der sich die Werte der Reisenden rasant
verändern und von den großen Themen unserer Zeit geprägt werden, von der
Technologie über die hybride Arbeit bis hin zur generationsprägenden Pandemie.
Seit der Gründung unseres Aushängeschilds eDreams
vor 25 Jahren haben wir beobachtet, dass sich die Prioritäten der Reisenden
erheblich verändert haben, insbesondere durch die Technologie, die ihnen eine
fast grenzenlose Auswahl an Möglichkeiten bietet. Mit Blick auf die Zukunft
liefert die Erhebung einen faszinierenden Einblick in die Prioritäten der
Reisenden, wenn die nächste Generation sozial integrierter und digitaler
Konsumenten den Höhepunkt ihrer Kaufkraft erreicht.
Während wir einen Wertewandel zwischen den
Generationen beobachten, sehen wir auch weiterhin, dass Reisen für Verbraucher
aller Altersgruppen unglaublich wichtig bleibt. Wir gehen davon aus, dass die
Nachfrage nach Reisen hoch bleiben wird. Die Daten zeigen, dass wir weiterhin
innovativ sein und neue Erlebnisse anbieten müssen, um künftige Generationen
von Reisenden zu erreichen."
Ein Vierteljahrhundert des Wandels in der
Reisebranche
Die Untersuchungen von eDreams ODIGEO und OnePoll
zeigen, dass der globale Reisesektor in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich
erhebliche Veränderungen erleben wird, insbesondere im Hinblick auf die
Verbraucherpräferenzen. Dieser erwartete Wandel folgt unmittelbar auf ein
Vierteljahrhundert, in dem sich die Reisebranche grundlegend gewandelt hat.
Unerreichtes Wachstum
In den letzten 25 Jahren hat die Reisebranche ein
erhebliches und kontinuierliches Wachstum erlebt. Nach Angaben der
International Civil Aviation Organization (ICAO) gab es 1999 weltweit 1,56
Milliarden Flugreisende. Diese Zahl stieg auf 4,9 Milliarden im Jahr 2023, was
einem Wachstum von 157 Prozent* entspricht.
Das Zeitalter der Online-Buchungen
Der größte Umbruch für die globale Reisebranche im
21. Jahrhundert ist die rasante Entwicklung der Technologie. Die Gründung von
eDreams, Europas größtem Online-Reisebüro, heute vor 25 Jahren markierte den
Beginn der Universalisierung von Online-Reisen. Einem Bericht der IATA zufolge
wurden 1999 nur fünf Prozent der Reisebuchungen online getätigt. Im Jahr 2023
waren es bereits 70 Prozent, was einem Anstieg von 650 Prozent in 25 Jahren**
entspricht.
Ebenso war 1999 der Anteil der mobilen
Reisebuchungen praktisch null. Das mobile Internet steckte noch in den
Kinderschuhen und nur wenige Menschen hatten Zugang dazu. Außerdem waren die
damals verfügbaren Geräte nicht für die Buchung von Reisen geeignet. Im Jahr
2023 nutzten 75 % der Verbraucher ihr Mobiltelefon, um Reisen zu buchen.***
Von der Transaktion zum Abonnement
Die jüngste Revolution in der Reisebranche sind
abonnementbasierte Reisedienstleistungen. Millionen von Reisenden haben sich
vom traditionellen Transaktionsansatz hin zu einem Abonnementmodell für ihre
Reisen entschieden. eDreams war das erste Unternehmen, das mit seiner
Prime-Plattform einen Abo-Service in der Reisebranche eingeführt hat, der
inzwischen mehr als 5,2 Millionen Mitglieder hat.
* Global outlook for air transport, IATA, 2023, Annual Report of the Council, 1999, International Civil Aviaton
Organization (ICAO)
** World Air Transport Statistics, IATA, 2023
*** Digital Consumer Trends, Deloitte, 2023
Methodik
Die Daten in dieser Pressemitteilung basieren auf
einer von OnePoll durchgeführten Umfrage unter 10.000 Verbrauchern weltweit. Die Umfrage wurde in acht Ländern
durchgeführt, darunter das Vereinigte Königreich, die USA, Frankreich,
Deutschland, Italien, Portugal, Spanien und Schweden.
Bildnachweis:
© AA
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