Was-würde-Jesus-essen-Diät, Nase-zu-Trick und Co: Expertin prüft ausgefallene Modediäten

Deutschland

Auf die guten Vorsätze ist bei einigen im Januar schon die harte Ernüchterung gefolgt. So eisern war der Wille nicht, dass man dem Sahnekuchen widerstehen oder einen Nachschlag der Leibspeise abwehren konnte.

Wer noch nicht aufgegeben hat und sich jetzt – oder spätestens Mitte Februar zur Fastenzeit – auf Diät setzen möchte, sollte besser doppelt prüfen, ob die gewählte Diät-Methode tatsächlich langfristig zu Erfolg führt oder einfach nur gut klingt. Denn viele Diättrends sind sinnlos, wenn nicht gar gefährlich.

Fit Reisen hat zusammen mit Maja Biel (Ökotrophologin und zertifizierte Ernährungsberaterin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung) zehn der ausgefallensten Modediäten auf Sinn und Substanz geprüft.

Gut bewertet hat die Expertin dabei die Dessert-zum-Frühstück-Diät, deren Fans zusätzlich zu drei festgelegten Mahlzeiten pro Tag nach dem Frühstück ein Dessert ihrer Wahl verzehren dürfen. Wegen ihrer abwechslungsreichen Kost ganz ohne hochverarbeitete Produkte schneidet auch die Was-würde-Jesus-Essen-Diät im Vergleich positiv ab. Ein Verlierer ist dagegen die Babynahrung-Diät, bei der dem Körper längere Verdauungspausen fehlen, welche für die Fettverbrennung jedoch wichtig sind. Auch von der Kohle-Diät rät die Expertin ab, da sie dem Körper Mikronährstoffe wie Vitamine entzieht.

Im vollständigen Interview zeigt die Ernährungsberaterin Vor- und Nachteile weiterer Modediäten wie der Eiswürfel-Diät und der Gebets-Diät auf. Zudem erklärt sie, wie Brokkoli doch noch schmackhaft wird und warum ohne Genuss beim Abnehmen nichts geht.

Informationen zu heilsamen Kuren für die anstehende Fastenzeit finden Interessierte unter www.fitreisen.de/fasten/