Alle müssen lernen: Amadeus-Fire-Vorstand fordert systematische KI-Weiterbildung in Unternehmen - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Alle müssen lernen: Amadeus-Fire-Vorstand fordert systematische KI-Weiterbildung in Unternehmen
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt schneller, als viele Unternehmen Schritt halten können
Alle müssen lernen: Amadeus-Fire-Vorstand fordert systematische KI-Weiterbildung in Unternehmen

Diese Warnung sprach Monika Wiederhold, Vorstand der Amadeus Fire AG und verantwortlich für den Bereich Weiterbildung, in einem Vortrag vor Teilnehmern des Programms „AI Pioneers“ der TU München aus. „Wir erleben eine enorme Beschleunigung in der Technologie – aber das menschliche Lern-Tempo gleicht diese Geschwindigkeit nicht aus. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen jetzt systematisch in KI-Kompetenzen investieren“, betonte sie.

Weiterbildung wird zur Chefsache

Wiederhold forderte, KI-Wissen in allen Ebenen der Organisation zu verankern: „Alle müssen lernen – von Vorständen über Fachabteilungen bis zu Nachwuchskräften. KI-Kompetenz ist nicht optional, sondern eine Überlebensfrage im Wettbewerb.“

Sie unterschied dabei zwei Dimensionen:

Horizontales Lernen: Grundlegendes KI-Verständnis für alle Beschäftigten, verpflichtende Basisschulungen im Sinne des EU AI Acts sowie der sichere Umgang mit Tools wie ChatGPT oder Copilot.

Vertikales Lernen: Zielgruppenspezifische Programme für Management und Fachabteilungen – von strategischen Angeboten wie AI Pioneers bis zu spezialisierten Trainings, etwa für Finanzwesen (Automatisierung, Datenanalyse) oder Marketing (Text-zu-Bild- und Video-Tools).

Strukturiertes Upskilling gefordert

Besonders dringlich sei laut Wiederhold ein unternehmensweites Upskilling, unterstützt vom Top-Management. Dazu gehören Kompetenzanalysen, Blended-Learning-Ansätze, digitale Lernplattformen mit personalisierten Pfaden sowie die Messung des „Return on Learning“. Neben digitalen Formaten hob sie auch den Wert von sozialem Lernen hervor – etwa durch geteilte Use Cases, funktionsübergreifende Projekte oder KI-Retreats.

Ihre Empfehlung: „Führungskräfte können keine Organisation mehr erfolgreich führen, wenn sie sich nicht selbst kontinuierlich mit KI beschäftigen. Am besten täglich.“

Aktueller Handlungsdruck

Eine bundesweite Umfrage von Amadeus Fire und Masterplan.com unter über 300 HR-Verantwortlichen zeigt: KI rangiert bereits heute auf Platz eins der Weiterbildungsprioritäten – Tendenz steigend. In Kürze sollen Ergebnisse einer neuen Studie zu Corporate AI Learning veröffentlicht werden. „Wer im Wettbewerb bestehen will, muss Lernen jetzt transformieren“, kündigte Wiederhold an.

Wissenschaftliche Perspektive

Dr. Isabell M. Welpe, Professorin an der TU München, unterstrich die Bedeutung strukturierter KI-Weiterbildung: „Unsere erste AI Pioneers-Kohorte hat gezeigt, wie groß der Bedarf ist. Genau jetzt ist es entscheidend, diese Kompetenzen systematisch aufzubauen, um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zu sichern.“

Bildnachweis: © Amadeus Fire AG


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