Fast 2,5 Millionen ausländische Gäste an der südlichen türkischen Ägäis - Wissen, was im Tourismus los ist!



Türkei
Fast 2,5 Millionen ausländische Gäste an der südlichen türkischen Ägäis
Die Tourismusregion an der türkischen Ägäis und am Mittelmeer bleibt besonders bei britischen Urlaubern gefragt – Polen gewinnt an Bedeutung
Fast 2,5 Millionen ausländische Gäste an der südlichen türkischen Ägäis

Die Provinz Muğla, wo Ägäis und Mittelmeer aufeinandertreffen, gehört zu den wichtigsten Reisezielen der Türkei. Strände, antike Stätten, luxuriöse Resorts und die landschaftliche Vielfalt ziehen jedes Jahr Millionen Gäste an. Allein in den ersten acht Monaten 2025 besuchten 2.494.898 ausländische Touristen die Provinz – damit nähert sich die Zahl der 2,5-Millionen-Marke.

Großbritannien bleibt wichtigster Quellmarkt

Mit mehr als 1,04 Millionen Gästen stellen die Briten die größte Besuchergruppe, gefolgt von Russland (280.887), Polen (218.853), Deutschland (156.132) und den Niederlanden (65.919). Weitere 727.640 Besucher kamen aus anderen Ländern.

Stimmen aus der Branche

Cengiz Aygün, Vorsitzender des südägäischen Hotelierverbands GETOB, spricht von einer insgesamt sehr guten Saison: „Im Juni, Juli und August lagen die Auslastungen bei über 90 Prozent, und auch nach Schulbeginn sind unsere Häuser weiterhin stark belegt.“

Allerdings habe sich im britischen Markt ein Wandel vollzogen: „Früher gingen 60 bis 65 Prozent der Flüge nach Dalaman direkt nach Marmaris. Heute zieht Fethiye einen größeren Teil der britischen Gäste an.“

Polnischer Markt wächst rasant

Besonders stark entwickelt sich der Markt in Polen. „Polen hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Quellland für Antalya, Dalaman und Bodrum entwickelt. Hier sehen wir ein enormes Potenzial. Während der niederländische Markt zurückgegangen ist, übernimmt Polen zunehmend seine Rolle“, so Aygün.

Forderung nach Preispolitik und Diversifizierung

Suat Esin, Vorsitzender des TÜRSAB-Regionalkomitees in Marmaris, mahnt an, stärker auf die Wertschöpfung statt nur auf Besucherzahlen zu achten: „Wir müssen unsere Märkte diversifizieren. Zwar wächst das Interesse in Polen, doch das allein reicht nicht. Zudem sind die Preise stark gestiegen – für viele Gäste wird die Region teurer.“

Esin hebt hervor, dass der inländische Tourismus in diesem Jahr entscheidend dazu beigetragen habe, Lücken zu schließen. Für die kommenden Jahre fordert er eine klare Preisstrategie, um Muğla langfristig wettbewerbsfähig zu halten.

Bildnachweis: © AA


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