Zurab Pololikashvili: ‘Wir müssen mit dem Massentourismus leben’

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Die Überlastung der Reiseziele sei unvermeidlich, meint zumindest der Generalsekretär des UN-Tourismus, Zurab Pololikashvili. Er fordert uns auf, damit zu leben und es auf die am besten geeignete Weise zu bewältigen.

In einem Interview mit El País gibt sich der georgische Direktor, der eine dritte Amtszeit anstrebt, überzeugt, dass der Tourismus weltweit weiter wachsen wird: „Wir müssen darauf vorbereitet sein, mit dem Massentourismus zu koexistieren, denn die Zahlen sagen dies voraus“.

Er wies jedoch darauf hin, dass eine angemessene Steuerung der Touristenströme unerlässlich ist, um Probleme wie die übermäßige Ausbeutung natürlicher Ressourcen und den Verlust der Authentizität von Reisezielen zu vermeiden. „Ich glaube nicht an Barrieren, da man den Tourismus nicht an der Durchreise hindern oder sagen kann, welche Touristen reisen können und welche nicht. Was Reiseziele tun können, ist die Ein- und Ausreise auf der Grundlage der Besonderheiten jedes Reiseziels zu verwalten“, erklärte er.

Pololikashvili sprach auch die Touristenwohnungen an, die aufgrund von Problemen beim Zugang zu Wohnraum eine der Hauptursachen für Spannungen in beliebten Touristenzielen darstellen.

Der Generalsekretär des UN-Tourismus ist gegen ein Verbot, obwohl er eine stärkere Kontrolle befürwortet. „Touristenwohnungen sollten nicht verboten werden. Sie müssen reguliert und illegale müssen geschlossen werden. Die Situation müss für jede Stadt gesondert analysiert werden“, betonte er.

Quelle: https://www-tourinews-es.translate.goog/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-economia-y-politica-turismo/zurab-pololikashvili-onu-hay-convivir-con-turismo-masas_4484748_102.html?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en