Tourexpi
Mauritius – bekannt für seine natürliche Schönheit und die Vielfalt des Meereslebens – steht vor großen Herausforderungen bei Umweltverschmutzung und Müllansammlungen. Trotz anhaltender Bemühungen bedroht fehlendes Abfallmanagement weiterhin die unberührte Natur der Insel. Die TUI Care Foundation hat sich nun mit der Tourismusbehörde der Republik Mauritius zusammengeschlossen, um diese Herausforderung anzugehen und ein Umdenken hin zu einer Kreislaufwirtschaft zu fördern. Mit einem mehrstufigen Ansatz, der Einheimische und Besucherinnen und Besucher gleichermaßen einbezieht, kombiniert die Initiative Aufklärungskampagnen, ein Nachhaltigkeits-Unterrichtskonzept für Schulen und infrastrukturelle Verbesserungen. Ziel der Initiative ist es, ein saubereres und nachhaltigeres Mauritius zu fördern und die natürliche Schönheit der Insel für zukünftige Generationen zu erhalten.
Die erste Säule der Initiative ist die Bewusstseinsbildung. Sie umfasst öffentliche Kampagnen über die Auswirkungen von Abfall in sozialen Medien, Radio und Fernsehen. Das Programm konzentriert sich vor allem auf die nächste Generation: Kinder nehmen an Unterrichtseinheiten über Umweltverantwortung, Abfallmanagement und die Auswirkungen von Abfall teil. Dies wird durch Partnerschaften mit einem Netzwerk von Umweltschulen auf der ganzen Insel ermöglicht. Um die Wirkung zu maximieren, werden die lokalen Gemeinschaften durch Aufräumaktionen mobilisiert. Zu diesem Zweck wurden mehr als 100 Partnerschaften mit Unternehmen, NGOs und Organisationen geschlossen. Lokale Akteurinnen und Akteure der mauritischen Tourismusbranche erhalten die Möglichkeit, an für sie gestalteten Touren teilzunehmen, die mit Co-Creation-Workshops kombiniert werden. In diesen Workshops vernetzen sie sich mit NGOs, Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern sowie Unternehmen, die Abfall durch Upcycling zu hochwertigen Produkten ein neues Leben einhauchen.
Destination Zero Waste Mauritius trägt auch zur Verbesserung der Abfallinfrastruktur auf der Insel bei. Dazu gehören die Installation von Mülltrennbehältern und 2.000 Strandaschenbechern zur Bewusstseinsbildung. Ziel des Programms ist es, Plastik- und Glasabfälle an öffentlichen Stränden und touristischen Attraktionen zu sammeln und mindestens 90 Prozent davon zu recyceln.
Der Start des Programms fiel mit einem dreitägigen Workshop zusammen, der in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen im Rahmen der Global Tourism Plastics Initiative auf Mauritius stattfand. Mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem öffentlichen und privaten Tourismussektor kamen am ersten Tag zusammen, um ihre Fähigkeiten zur Reduzierung von Einwegkunststoffen und Lebensmittelabfällen zu verbessern. Die Veranstaltung wurde von der UN-Koordinatorin für Mauritius und die Seychellen, Lisa Simrique Singh, geleitet und mit einer Rede des Tourismusministers der Republik Mauritius, Sydney Pierre, abgeschlossen.
Alexander Panczuk, Geschäftsführer der TUI Care Foundation: „Inseldestinationen wie Mauritius stehen beim Abfallmanagement vor besonderen Herausforderungen. Unsere Initiative unterstützt die Vision von Mauritius, eine plastikfreie Destination zu werden. Dieses Engagement schützt nicht nur die einzigartige Biodiversität der Insel. Es fördert auch das Wirtschaftswachstum und das soziale Wohlergehen der Küstengemeinden. Mit dem Programm Destination Zero Waste wollen wir gemeinsam erreichen, dass jede und jeder ihren und seinen Beitrag zur Abfallvermeidung leistet.“
Die Partnerschaft ist Teil des Destination Zero Waste Programms der TUI Care Foundation, das neue Wege zur Abfallvermeidung und -wiederverwendung in touristischen Regionen aufzeigt, Arbeitsplätze schafft und die Kreislaufwirtschaft fördert. Das Programm wird weltweit in Destinationen wie Curacao, Jamaika, Sansibar oder Zypern umgesetzt.
Bildnachweis: © TUI Group
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