Oldenburg radelt jetzt nach Zahlen: Radwegenetz mit Knotenpunkten bietet einfache Orientierung - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Oldenburg radelt jetzt nach Zahlen: Radwegenetz mit Knotenpunkten bietet einfache Orientierung
Oldenburg wird immer fahrradfreundlicher: Radwege auf neuestem Stand und digitalisiert. Dank der einfachen Zahlenfolge des Systems ist eine flexible Tourenplanung möglich – nahtlose Anbindung an Nachbarlandkreise.
Oldenburg radelt jetzt nach Zahlen: Radwegenetz mit Knotenpunkten bietet einfache Orientierung

Insgesamt wurden 44 Infotafeln und vier Übersichtskarten im gesamten Stadtgebiet installiert. Sie schaffen eine direkte Verbindung zum regionalen Radwegenetz. Dank der einfachen Zahlenfolge des Systems ist eine flexible und unkomplizierte Tourenplanung möglich – für Einheimische ebenso wie für Gäste.

„Damit können Gäste unsere Stadt und die Umgebung ab sofort ganz entspannt und ohne Ortskenntnisse erkunden. Die Nutzung von Zahlen statt Ortsnamen mag für Ortskundige zunächst ungewohnt sein, bietet aber gerade für Gäste oder bei regionalen Ausflügen große Vorteile. Es ist schnell, flexibel und spart das mühsame Kartenlesen“, erklärt Gabriele Duwe. Sie hat das Projekt im Auftrag der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) begleitet und das Amt für Klimaschutz und Mobilität mit touristischer Expertise beratend unterstützt.

Das bewährte System stammt ursprünglich aus den Niederlanden und ist inzwischen auch in vielen deutschen Regionen sehr beliebt. Die Grundidee ist einfach: An markanten Kreuzungen und Weggabelungen führen eindeutige Zahlenmarkierungen und Übersichtsschilder sicher von Punkt zu Punkt. So lassen sich individuelle Routen ganz einfach anhand einer Zahlenfolge zusammenstellen. Wer sich vor Ort orientieren möchte, findet zudem an zentralen Knotenpunkten Übersichtskarten, die die nähere Umgebung zeigen. Eine dieser Karten befindet sich direkt am Eingang zur Touristinfo im Lappan.

Knotenpunktnetz innerhalb Oldenburgs rund 82 Kilometer lang

Die Radwegweiser für den Alltagsradverkehr, erkennbar an den weißen Schildern mit grüner Umrandung, führen den Radverkehr wie bisher an den Hauptstraßen entlang. Das Knotenpunktsystem, das vor allem für den Radtourismus als Orientierung dient und an den grünen Schildern mit einer weißen Ziffer erkennbar ist, basiert auf den Straßen der Route um Oldenburg. Die Länge des Knotenpunktnetzes innerhalb der Stadt Oldenburg, das insgesamt 20 Knotenpunkte umfasst, beträgt rund 82 Kilometer. Das neue Netz erschließt nicht nur Oldenburg innerhalb der Stadt. Das Knotenpunktsystem ist nahtlos mit dem Radwegenetz der benachbarten Landkreise Ammerland, Oldenburger Münsterland und Naturpark Wildeshauser Geest verbunden.

„Die Investition in den Radtourismus ist eine zukunftsweisende Entscheidung. Die aktuellen Zahlen der ADFC-Radreiseanalyse zeigen deutlich, dass immer mehr Menschen das Fahrrad für ihre Urlaubs- und Ausflugsgestaltung nutzen. Radreisende bringen ein enormes wirtschaftliches Potenzial mit. Davon kann auch Oldenburg profitieren. Mit der Einführung des Knotenpunktsystems setzt die Stadt ein weiteres Zeichen für nachhaltige Mobilität und stärkt ihre Position als attraktives Ziel für den Radtourismus in Nordwestdeutschland“, freut sich Silke Fennemann, Geschäftsführerin der OTM.

Perfekt für einen aktiven Stadtradurlaub mit Natur, Kultur und Genuss

Oldenburg eignet sich ideal als Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen Radurlaub in der Stadt. Tagsüber können Radbegeisterte die grüne Umgebung mit Hilfe des Knotenpunktnetzes auf gut ausgebauten Wegen entdecken – sei es auf mehrtägigen Touren durch die Region oder bei einem spontanen Tagesausflug ins Umland. Abends lockt die Stadt mit einem vielfältigen Kulturangebot, das von Theater und Konzerten bis hin zu Museen und Events reicht. Und auch bei schlechtem Wetter bietet Oldenburg beste Alternativen: Ein attraktives Shoppingangebot in der lebendigen Innenstadt sowie ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad mit großer Saunalandschaft sorgen für Entspannung und Unterhaltung. So lässt sich Aktivurlaub perfekt mit urbanem Flair und Genuss kombinieren.

Online mehr erfahren

Auch für digital affine Nutzer gibt es passende Angebote: Die ursprünglich für die Niederlande entwickelte, kostenlose App „Fietsknoop“ enthält bereits die Oldenburger Knotenpunkte sowie die der angrenzenden Regionen Ammerland, Naturpark Wildeshauser Geest und Oldenburger Münsterland. Eine Übersicht des Knotenpunktnetzes, weitere Angebote und Routen für Radfahrerinnen und Radfahrer finden Interessierte unter oldenburg-tourismus.de/radfahren.

Unter oldenburg.de/radfahren stehen Informationen zur Radverkehrsförderung in unserer Stadt, zum Mobilitätsplan, zu Projekten, Fahrradstraßen, Fahrradverleih und vieles mehr.

Bildnachweis: © OTM | Mario Dirks


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