Saskatchewans Geisterpfade: verlassene Häuser und Spukorte in der Prärie - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Saskatchewans Geisterpfade: verlassene Häuser und Spukorte in der Prärie
Auch in der scheinbar endlosen Weite der Prärie zeigt sich Saskatchewan von seiner mystischen Seite.
Saskatchewans Geisterpfade: verlassene Häuser und Spukorte in der Prärie

Einsame Gebäude, verblasste Fassaden und zerfallene Mauern erzählen stumm von vergangenen Zeiten – und von Rätseln, die bis heute ungelöst geblieben sind. Unter dem sternenklaren Himmel der kanadischen Provinz entfalten sich Mythen, Spukgeschichten und unerklärliche Phänomene.

Ghost Town Trail

Entlang des Highway 13 verbindet der sogenannte Ghost Town Trail insgesamt 32 verlassene Orte zwischen Wauchope und Govenlock. Dörfer, Bauernhöfe, Getreidespeicher – sie alle liegen still in der Landschaft und tragen die Spuren einer anderen Zeit.

Wie Discover Weyburn schreibt, „ist die Strecke schon allein wegen der atemberaubenden Szenerie eine Reise wert. Sie führt am Rand der Badlands entlang, während sich die tanzenden ‚Living Skies‘ über der weiten Prärie entfalten.“

Zwischen knarrenden Dielen und verblasster Farbe mischen sich Aberglaube und Legenden. Eine atmosphärische Route, um Saskatchewan auf ungewohnte und geheimnisvolle Weise kennenzulernen.

Nicolle Homestead im Buffalo Pound Provincial Park

Auch abseits der Geisterstädte verbergen sich in Saskatchewan Orte mit unheimlicher Vergangenheit. Tief im Buffalo Pound Provincial Park liegt die Nicolle Homestead – ein Steinhaus aus den 1880er-Jahren, verborgen im Wald und nur über schmale Pfade erreichbar.

Zwischen knorrigen Bäumen und raschelndem Laub scheint die Zeit stillzustehen. In dem verfallenen Gebäude herrscht absolute Stille. Niemand hört oder sieht hier jemanden. Die Abgeschiedenheit ist vollkommen.

Doch beim Verlassen des historischen Gehöfts scheint die Umgebung plötzlich lebendiger zu werden: knackende Äste, entfernte Schritte – manchmal ist es schwer zu sagen, ob dahinter wirklich nur Kojoten stecken.

Die Marr Residence in Saskatoon

Die Marr Residence ist das älteste noch am ursprünglichen Standort erhaltene Haus in Saskatoon. Erbaut 1884, diente es während der Northwest Resistance 1885 als Feldlazarett. Doch nicht nur die Geschichte des Hauses ist bemerkenswert – auch zahlreiche übernatürliche Vorkommnisse wurden überliefert.

Berichten zufolge treiben hier zwei Geister ihr Unwesen. Einer davon soll ein wütender Mann sein, dessen körperloses Flüstern immer wieder im Haus zu hören ist – häufig von weiblichen Besuchern und dem Personal.

Der zweite Geist zeigt sich angeblich als schemenhafte Gestalt eines Kindes am vorderen Fenster. Manche berichten sogar von einem flackernden Licht, das für einen Moment das Gesicht eines Kindes erkennen lässt.

Weitere Spukorte in Saskatchewan

Noch längst sind nicht alle Geschichten erzählt.

Im Kerrobert Museum häufen sich Berichte über unerklärliche Erscheinungen. Das historische Delta Hotels by Marriott Bessborough in Saskatoon soll vom Geist eines ehemaligen Hotelpagen heimgesucht werden. Im Government House in Regina wurden mehrfach seltsame Geräusche und Schatten dokumentiert.

Und im Saskatchewan Science Centre berichten einige Besucher von geheimnisvollen Lichtkugeln, die lautlos durch die Dunkelheit schweben.

Weitere Informationen gibt es unter: www.tourismsaskatchewan.com

Bildnachweis: © Scott Aspinall


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