Missouris Route 66: Auf den Spuren der „Mother Road“ - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Missouris Route 66: Auf den Spuren der „Mother Road“
Von St. Louis bis Joplin – nostalgische Motels, alte Brücken und ein Hauch von Freiheit
Missouris Route 66: Auf den Spuren der „Mother Road“

Rund 500 Kilometer der legendären Route 66 führen durch den US-Bundesstaat Missouri – ein Stück lebendiger Geschichte, gesäumt von historischen Brücken, Retro-Dinern, Motels im Stil der 1950er Jahre und liebevoll geführten Museen. Zwischen St. Louis und Joplin erleben Reisende authentisches Americana. Besonders Springfield gilt als Geburtsort der Route 66 – hier wurde 1926 der Name der später berühmtesten Straße der Welt erstmals vorgeschlagen. Zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2026 sind im ganzen Bundesstaat zahlreiche Feste und Veranstaltungen geplant.

Ein Roadtrip durch Geschichte

Der parallel verlaufende Highway 44 folgt weitgehend dem Verlauf der alten Route 66. Viele ihrer Abschnitte sind noch immer befahrbar und erlauben spontane Abstecher zu den ikonischen Landmarken entlang der Strecke. In St. Louis etwa überqueren Besucher die Old Chain of Rocks Bridge mit ihrer markanten 22-Grad-Kurve über den Mississippi – heute eine Fußgängerbrücke mit Aussicht. Ein Muss ist Ted Drewes Frozen Custard, wo seit 1959 die berühmte Eisvariante Concrete serviert wird – so fest, dass der Löffel aufrecht darin steht.

Weiter westlich, in Devils Elbow, spannt sich die 1923 erbaute Devil’s Elbow Bridge über den Big Piney River – eine der letzten erhaltenen Originalbrücken der Route 66. In Cuba erzählen bunte Murals von Reisenden, Träumen und Geschichten der Straße. Der nahegelegene Neon Park in St. Robert zeigt restaurierte Leuchtschilder, die einst entlang der Route 66 in Missouri für die Rast lockten.

Springfield – Wie alles begann

In Springfield wurde am 30. April 1926 der Name „Route 66“ erstmals offiziell vorgeschlagen. 1938 war die Straße dann die erste vollständig asphaltierte transkontinentale Verbindung der USA. Spuren dieser Ära finden sich bis heute in der Innenstadt: Im History Museum on the Square erzählen Original-Telegramme und Exponate die Entstehungsgeschichte, während das Route 66 Car Museum eine der größten Privatsammlungen klassischer Automobile zeigt. Im Steak ’n Shake von 1962 lebt die Diner-Kultur der 1960er Jahre fort.

Nostalgie unter freiem Himmel

Wenige Kilometer westlich liegt Gary’s Gay Parita, eine originalgetreu restaurierte Sinclair-Tankstelle aus den 1930er Jahren – ein Lieblingsstopp vieler Reisender. Und in Carthage wird es am Abend filmisch: Das 66 Drive-In Theatre, eines der letzten noch betriebenen Autokinos der USA, verbindet Geschichte und Gegenwart unter freiem Himmel.

Die Route 66 in Missouri ist mehr als nur Asphalt – sie ist ein Gefühl von Freiheit, Bewegung und Erinnerung, das sich zwischen Motorensummen, Neonlicht und weiten Landschaften entfaltet.

Mehr Informationen unter: visitmo.com/in-the-spotlight/route-66

Bildnachweis: © Missouri Division of Tourism


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