Tourexpi
Am
letzten Juli-Wochenende drohen auf Deutschlands Autobahnen erneut lange Staus
und Wartezeiten. Mit dem Ferienstart in Berlin, Brandenburg, Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben nun 14 Bundesländer
schulfrei. Traditionell zählt das letzte Juli-Wochenende zu den staureichsten
des Jahres. In diesem Sommer dürfte es jedoch etwas entspannter ablaufen, da
der Reiseverkehr aus Bayern und Baden-Württemberg erst Anfang August in Fahrt
kommt.
Nicht
nur auf dem Weg in die Urlaubsregionen, auch auf den Heimreiserouten ist Geduld
gefragt. Zahlreiche Rückkehrer, unter anderem aus Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Thüringen sowie aus Teilen Skandinaviens, wo die Sommerferien bald enden,
sorgen für zusätzliche Belastung auf den Straßen.
Sowohl
Samstag als auch Sonntag gelten als besonders stauträchtige Tage. Die meisten
Behinderungen und Zeitverzögerungen sind rund um Autobahnbaustellen, an denen
Fahrstreifen verengt oder komplett gesperrt sind, zu erwarten. Insgesamt gibt
es aktuell etwa 1200 Baustellen auf den deutschen Autobahnen.
Zur
Entlastung des Reiseverkehrs gilt auf den wichtigsten Fernstraßen weiterhin das
Sommerreise-Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen an allen Samstagen vom 1. Juli
bis einschließlich 31. August in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr.
Besonders
belastete Strecken (in beide Richtungen):
Fernstraßen
zur und von der Nord- und Ostsee
A1
Köln– Hamburg
A2
Berlin– Hannover
A3
Köln – Passau
A4
Kirchheimer Dreieck– Dresden
A5
Frankfurt – Heidelberg – Karlsruhe – Basel
A6
Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7
Hamburg –Füssen/Reutte
A8
Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A9
Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München
A10
Berliner Ring
A11
Berlin – Dreieck Uckermark
A19
Dreieck Wittstock – Rostock
A24
Hamburg – Berlin
A61
Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A93
Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2
München – Garmisch-Partenkirchen
A99
Umfahrung München
Auch
im Ausland wird es auf vielen Strecken eng, da immer mehr Urlauberinnen und
Urlauber unterwegs sind. Besonders belastet sind die Tauern-, Inntal-,
Rheintal-, Pyhrn-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und die Gotthard-Route,
genauso wie die Fernstraßen zu den Küsten in Italien, Kroatien und Frankreich.
Auch Reisende, die nach Nordeuropa unterwegs sind, kommen nicht ohne Staus ans
Ziel. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen von und aus Polen, Tschechien und
den Niederlanden.
An
den deutschen Grenzen müssen sich die Urlauber auf stichprobenartige
Grenzkontrollen einstellen. Besonders betroffen ist die Einreise aus
Österreich. Auch an den Übergängen zu Polen, Tschechien, Frankreich und der
Schweiz muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Polen kontrolliert bei der
Einreise aus Deutschland. Besonders an folgenden Übergängen kann es zu
Rückstaus kommen:
A4
Ludwigsdorf (Görlitz)
A11
Pomellen (Stettin)
A12
Frankfurt (Oder)
A15
Forst
Wer
mit dem Auto nach Griechenland oder in die Türkei reist, sollte mehrstündige
Grenzaufenthalte einplanen.
Weitere
Informationen finden Sie auf www.adac.de.
Bildnachweis:
© ADAC
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