Tourexpi
Bad Kötzting liegt mitten im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Flusstäler und Seen, aber auch die Bergmischwälder, die sich an den Hängen zu den über 1000 Meter hohen Gipfeln wie Hohenbogen, Kaitersberg, Heugstatt, Enzian oder Großer Arber ziehen, prägen den Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Er liegt im Osten Bayerns, zwischen Regensburg und Furth im Wald, wo die Grenze zu Tschechien anschließt. Die größte Stadt in der Region ist Cham. Eine Viertelstunde Fahrtweg davon entfernt liegt das Kneippheilbad Bad Kötzting.
Wald- und Wanderwegen, stille Aussichtsplätze mit gemütlichen Rastbänken: Der Naturpark Oberer Bayerischer Wald ist ein Ziel für Naturfreunde. Eine wunderschöne Tour führt von Lam auf den Grenzberg Osser oder von Furth im Wald auf den Gibacht, wo ein Leuchtturm der Menschlichkeit zu Frieden und Verständnis untereinander aufruft. Bergfexen erfreuen sich an den Felsen der Rauchröhren am Kaitersberg. Idyllisch zwischen grünen Wiesen und alten Bergwäldern liegen die Lamer Bergbauernhöfe mit ihren traditionellen Wirtshäusern.
Radfahrer finden entlang von Flüssen und in weiten Tälern genussvolle Radtouren. Für Mountainbiker hat man spannende Trails ausgewiesen oder man folgt der Trans Bayerwald, die auf über 200 Kilometern durch den Naturpark Oberer Bayerischer Wald führt.
Grenzenlos aktiv sein
Für Nordic Walker, Wanderer und Mountainbiker, aber auch Langläufer und Schneeschuhgeher im Winter ist die DSV nordic aktiv Region Bayerischer Wald / Böhmischer Wald ein grenzenloses Revier. In dem Gebiet zwischen den Bergen Gibacht und Voithenberg auf bayerischer Seite und dem Berg Čerkov auf tschechischer Seite erstreckt sich eine große natürliche Sportarena. In der Naturpark-Info im Aktivzentrum erfährt man vieles über den Lebensraum Buchenwald, der einen umgibt.
Naturpark-Rangerin – aus Liebe zur Natur
Die Natur umhüllt die Region. Doch nicht alles gedeiht ganz von allein, sondern braucht fachkundige Unterstützung. Seltene Orchideen etwa wollen ausgemäht werden, damit sie nicht von anderen Pflanzen verdrängt werden. Laura Wollschläger ist Rangerin des Naturparks Oberer Bayerischer Wald. Mit drei weiteren Rangerinnen und Rangern, pflegt extensive Flächen oder ist für ein Monitoring zum Beispiel in Sachen Fledermäuse unterwegs. Vor allem aber informiert sie bei Führungen über die Besonderheiten dieses Naturparks und lenkt die Augen der Teilnehmer auf so manche Naturschönheit, die man sonst leicht übersehen könnte. „Unser Ziel ist es, eine Beziehung der Menschen zu unseren Naturschätzen aufzubauen und wir wollen es fördern, dass sie ihre Umwelt bewusst erleben. Denn man schützt nur, was man kennt.“ Sie bietet daher auch eine meditative Wanderung an. Immer wieder hält man inne, betrachtet die Schönheit der Natur oder kostet Wasser an einem kleinen Bachbett, das in Trinkwasserqualität aus der Quelle sprudelt, direkt am kleinen Arbersee, einem besonders schützenswerten Revier. Es wurde bereits vor 60 Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt. Mit dem See und dem umliegenden Bergwald stehen damit über 400 Hektar unter strengem Schutz. Der Arbersee ist ein alter Gletschersee aus der letzten Eiszeit. Auf seinen schwimmenden Inseln, Moorfilze, die sich vom Seeboden abgehoben haben, gedeihen botanische Besonderheiten wie der Rundblättrige Sonnentau, das Schmalblättrige Wollgras, die Moosbeere oder die Rosmarinheide.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen
Kräuter, Salate, Gemüse, Fleisch und Fisch von Direktvermarktern, Honig vom Imker am Ort, Mehl aus der Hammermühle in Bad Kötzting und Kaffee, frisch geröstet in Cham oder Bad Kötzting. Immer mehr Gastronomen verschreiben sich den frischen und naturbelassenen Produkten aus der Region. Im Naturpark Oberer Bayerischer Wald setzt sich die Kooperation „LandGenuss Bayerwald“ für den Erhalt und die Pflege regionaler Produkte und Speisen ein.
Dinkelmehl aus der Mühle, Landnudeln aus Furth im Wald, Waffeln frisch aus der Fabrik in Blaibach sind zudem ein echter Urlaubsgenuss für Freunde und Familie nach der Rückkehr zu Hause.
Bildnachweis: © Tobias Gerber
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