Tourexpi
Schumann
Reisen baut sein Engagement für einen umweltverträglichen und sozial gerechten
Tourismus weiter aus. Seit dem 1. Mai 2024 gleicht der Veranstalter aus
Thüringen die auf seinen Reisen entstandenen Treibhausgase aus. Grundlage dafür
sind exakte Angaben der verursachten CO2-Äquivalente*, die Schumann Reisen in
Zusammenarbeit mit dem Nachhaltigkeits-Experten Prof. Dr. Harald Zeiss und
Studierenden der Hochschule Harz in den vergangenen zwei Jahren aufwendig
ermittelt haben. Der CO2-Fußabdruck, den jeder Gast verursacht, wird ab sofort
für jede Reise ausgewiesen und für die Kunden gut erkennbar auf der Website des
Veranstalters neben den Reisepreis gestellt.
Kompensation
der Flüge über atmosfair
Die
auf die Flüge entfallenden CO2-Emissionen – aktuell rund ein Drittel –
kompensiert Schumann Reisen über atmosfair. Die gemeinnützige
Klimaschutzorganisation entwickelt und betreibt in Ländern des Globalen Südens
Klimaschutzprojekte, durch die klimaschädliche Treibhausgase reduziert und
Armut bekämpft wird. 90 Prozent der CO2-Minderungsprojekte sind nach dem CDM
Gold Standard zertifiziert, dem strengsten verfügbaren Standard für
Klimaschutzprojekte.
Die
verbleibenden Zweidrittel der CO2-Emissionen entfallen auf die Anreise mit
anderen Verkehrsträgern, den Transport vor Ort, Ausflüge, die Unterkünfte und
die Verpflegung. Sie gleicht Schumann Reisen aus, indem er zu gleichen Teilen
ein Klimaschutzprojekt und soziale Hilfsprojekte weltweit unterstützt.
Moor-Renaturierung
in Mecklenburg-Vorpommern
Der
Gruppenreiseveranstalter engagiert sich für die Wiedervernässung von Mooren in
Mecklenburg-Vorpommern. Moore gelten als sehr effektive Kohlenstoffspeicher,
ihre Renaturierung vermindert den Ausstoß von Treibhausgasen erheblich. Ein
weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Moore, die jetzt trocken liegen, sofort,
wenn sie wieder vernässt sind, eine Reduktion klimarelevanter Gase verursachen.
An der Entwicklung des MoorFutures-Projektes, für das sich Schumann Reisen
engagiert, ist das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in
Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beteiligt.
Soziale
Projekte von GlobalSocial-network
Der
von Axel Brümmer gegründete Verein GlobalSocial-network unterstützt als
Dachverband weltweit soziale Projekte, mit denen der bekannte Weltumradler
soziale
Armut
lindern und die Menschen vor Ort für den Umweltschutz sensibilisieren will.
Durch den Bau des „Centro Social Ambiental“ im brasilianischen Regenwald, bei
dem auf ökologische Nachhaltigkeit geachtet wurde, haben ehemals Landlose die
Möglichkeit erhalten, selbst für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Das
Projekt, das als Vorzeigemodell gilt, wird bereits seit einigen Jahren von
Schumann Reisen finanziell unterstützt.
Touristik-Branche
ist in der Verantwortung
„Auf
meinen Reisen habe ich die verheerenden Auswirkungen der globalen Erderwärmung
und die Folgen für die Menschen mit eigenen Augen gesehen. Besonders in Afrika
leiden sie in einem nie dagewesenen Ausmaß unter Dürren, Hungersnöten,
Insektenplagen und Überschwemmungen“, sagt Unternehmensgründer Thomas Schumann.
Die Touristik-Branche, die zum Klimawandel beigetragen habe und gleichzeitig
von ihren Folgen stark betroffen sei, sieht er in der Verantwortung. „Wir
müssen handeln und zwar jetzt“, so Schumann. Ein kompletter Reiseverzicht sei
keine Alternative, denn in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern spiele
dieser Wirtschaftssektor eine bedeutende Rolle und helfe durch die Vielzahl an
Arbeitsplätzen bei der Bekämpfung der Armut.
CO2-Fußabdruck
soll jährlich um fünf Prozent gesenkt werden
Vor
der Kompensation von CO2-Emissionen sind die Vermeidung und Reduktion von
Treibhausgasen die wichtigsten Schritte bei der Bekämpfung des Klimawandels.
„Unserer Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck auf unseren Reisen bis 2027
jedes Jahr um mindestens fünf Prozent zu senken“, sagt Schumann. Durch eine
Vielzahl von Maßnahmen wie der Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn bei Reisen in
Europa, die Wahl von klimafreundlichen Hotels und die Vermeidung von
Lebensmittelverschwendung konnte bereits in den vergangenen Jahren eine
Reduktion der schädlichen Gase erreicht werden. Dazu beigetragen haben auch
Maßnahmen im eigenen Geschäftsbetrieb, wie der Reduzierung des Energie- und des
Papierverbrauchs und der Wechsel zu klimafreundlichem Öko-Strom. Zudem hat der
Gruppenreiseveranstalter den Großteil seines Fuhrparks auf E-Fahrzeuge
umgestellt. Kein unerheblicher Posten: Denn die Kunden von Schumann Reisen aus
Thüringen und Sachsen-Anhalt werden bei Reisebeginn von zu Hause abgeholt und
am Ende der Tour wieder dorthin gebracht.
Ermittlung
der CO2-Emissionen wird fortgeführt
„Um
nachvollziehen zu können, ob und in welchem Ausmaß wir die auf unseren Reisen
entstanden CO2-Emissionen verringern und um weitere Reduktionspotenziale zu
erkennen, werden wir die Ermittlung der Treibhausgase fortführen“, erklärt der
Unternehmensgründer. Mit der Kompensation der CO2-Äquivalente für seine Gäste
beweist Schumann Reisen ein weiteres Mal, wie wichtig nachhaltiges Handeln für
den Reiseveranstalter ist. Im März hat das Unternehmen erklärt, keine
Reisen mehr in die Arktis und Antarktis anzubieten. Die sensiblen Ökosysteme am
Nord- und Südpol sind
von
den Folgen des Tourismus besonders stark betroffen, zudem verursachen die
Reisen dorthin aufgrund der Flüge und Kreuzfahrtschiffe besonders viele
Treibhausgase und es gibt keine einheimische Bevölkerung, die von den Reisen
profitiert.
*
Bei der Berechnung werden nicht nur CO2-Emissionen berücksichtigt, sondern auch
andere relevante Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Deren Klimawirksamkeit
wird auf CO2-Emissionen umgerechnet und als CO2-Äquivalente oder CO2e
bezeichnet.
Bildnachweis:
© Schumann Reisen
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