Schlussabrechnung bei Überbrückungshilfen – Was tun bei Rückforderungen?

Deutschland

DRV-Webseminar gibt Orientierung und praktische Handlungsempfehlungen.

Die Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen stehen im Fokus der intensiven Prüfungen durch die Bewilligungsstellen. Die Frage, ob es zu Rückforderungen kommen wird und was dann zu tun ist, steht im Raum. Um Reisebüros, Reiseveranstaltern und anderen touristischen Unternehmen eine kompakte und praxisnahe Orientierung zu den aktuellen Entwicklungen, den typischen Herausforderungen und den branchenspezifischen Sonderregelungen zu geben, hat der Deutsche Reiseverband ein Webseminar aufgelegt. Ziel ist es, Unternehmen der Touristik zu befähigen, effektiv mit Problemen in der Schlussabrechnung umzugehen und potenzielle Rückforderungen besser einzuschätzen.

Das Webseminar findet am Mittwoch, 5. Februar, um 9.00 Uhr statt und ist auf 90 Minuten angelegt. Als Referent konnte der DRV Dennis Hillemann, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Partner der Kanzlei Advant Beiten, gewinnen. Er ist auch Gründer des Netzwerks überbrückungshilfe-netzwerk.de und hat bereits zahlreiche Beiträge zum Thema veröffentlicht.

Das Seminar wird exklusiv für DRV-Mitglieder angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist über drv-seminare.de möglich. Hier gibt es auch weitere Informationen.

Die Agenda

1. Allgemeiner Überblick:

Prüfungspraxis der Bewilligungsstellen

Dauer und Schwerpunkte der Verfahren

2. Praktische Handlungsempfehlungen:

Tipps für den Umgang mit Problemen in der Schlussabrechnung, unabhängig vom Einzelfall

3. Tourismusspezifische Themen:

Besonderheiten bei Corona-bedingtem Umsatzeinbruch in der Reisewirtschaft

4. Verbundunternehmen:

Spezifische Problemstellungen und Lösungsansätze für touristische Unternehmensverbünde

5. Sonderregelungen:

Touristik-spezifische Bestimmungen bei Überbrückungshilfen und Schlussabrechnungen