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Hamburg
Airport ist auf Kurs: Die Passagierzahlen erholten sich 2024 schneller als erwartet,
und der Flughafen Hamburg kann ein positives Geschäftsergebnis vorweisen. Neben
den gestiegenen Fluggastzahlen ist auch die funktionierende Kostenkontrolle ein
wesentlicher Grund für das Ergebnis von 20,4 Millionen Euro. Mit dem Programm HAMUpgrade
sind in den kommenden Jahren weitere Investitionen in die Zuverlässigkeit der Terminalanlagen,
in Service, Schnelligkeit und Sauberkeit sowie in verschiedene Infrastrukturmaßnahmen
geplant.
Christian
Kunsch, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport: „Das Jahr 2024 war
ein gutes Jahr für den Hamburger Flughafen. Wir haben eine halbe Million Passagiere
mehr als geplant und damit gestiegene Umsatzerlöse im Aviation-Bereich, dem Passagierservice
sowie den Umsatzmieten aus Gastronomie und Shops. Zudem: Unsere Investitionen in
den Komfort und in reibungslose Abläufe vor Ort zahlen sich aus. Unsere Fluggäste
sollen sich am Flughafen Hamburg wohlfühlen, das ist uns besonders wichtig. Deswegen
investieren wir bis 2027 rund 20 Millionen Euro in neue Sanitäranlagen, neue Kinderspielecken,
mehr Wasserspender, moderne Sitzbereiche und komfortable Lounge-Ecken. HAMUpgrade
heißt das Programm, das ich persönlich stark vorantreibe.“
Flughafen
Hamburg geht weiter in die Gewinnzone
Hamburg
Airport hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gewinn von 20,4 Millionen Euro abgeschlossen,
was deutlich über dem Vorjahresergebnis von 6,6 Millionen Euro liegt. Erste Planungen
hatten einen Gewinn auf dem Vorjahresniveau vorgesehen. Die Bilanzsumme hat sich
auf 711,2 Millionen Euro erhöht und ist damit um 8,4 Millionen Euro gestiegen. Die
Umsatzerlöse wachsen gegenüber 2023 von 259,4 Millionen Euro auf nun 284,6 Millionen
Euro. Das sind 25,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Der Hauptgrund für diesen
starken Aufschwung sind die deutlich gestiegenen Passagierzahlen.
Privatreisende
sind die Wachstumstreiber
Im
Jahr 2024 reisten rund 14,8 Millionen Passagiere über Hamburg Airport (2023: 13,6
Millionen; 2019: 17,3 Millionen). Die größte Nachfrage gibt es bei den Privatreisen,
die in Hamburg rund 78 Prozent des Passagieraufkommens ausmachen. Die Anzahl der
Privatreisenden ist fast wieder auf Vor-Corona-Niveau, während Geschäftsreisen aufgrund
der veränderten Arbeitswelt deutlich seltener stattfinden. Der Anteil der Geschäftsreisenden
liegt daher nur noch bei rund 21 Prozent. Neu sind ein Prozent der Fluggäste, die
als Reisegrund „Workation“ angeben, also eine moderne Kombination aus Urlaub und
Arbeit. Für das laufende Jahr rechnet der Flughafen damit, dass sich die Passagierzahlen
auf dem bestehenden Niveau einpendeln werden.
„HAMUpgrade“
– Maßnahmenpaket für den Flughafen erfolgreich gestartet
Hamburg
Airport hat 2024 mehrere Millionen Euro in Maßnahmen investiert, die das Reisen
ab Hamburg Airport einfacher, schneller und komfortabler machen sollen. Für die
Jahre 2025 bis 2027 sind weitere Investitionen in Höhe von rund 20 Millionen Euro
geplant. Bereits umgesetzt wurden der Einsatz von neuen CT-Scannern an der Sicherheitskontrolle,
der Ausbau von Slot & Fly und die Verbesserung der Passagiersteuerung durch
Smart Gates. Mit diesen Maßnahmen konnte ein Großteil der Reisenden die Sicherheitskontrolle
in weniger als 10 Minuten durchlaufen. 2024 wurde begonnen, die Rolltreppen und
Aufzüge in den Terminals zu modernisieren – dieses Programm wird konsequent fortgeführt.
Bereits
in der Umsetzung ist die Erneuerung der Sanitäranlagen mit besserem Schutz gegen
Graffiti und Vandalismus. Im Abflugbereich werden die Sanitäranlagen um Wasserspender
ergänzt, mit denen Reisende ihre mitgebrachten Wasserflaschen kostenlos auffüllen
können. Der Flughafen modernisiert Schritt für Schritt die Sitzbereiche in den Terminals
und schafft bis zu den Sommerferien neue, interaktive Kinderspielecken. Zum Beginn
der Herbstferien soll eine 80 Quadratmeter große Raucherlounge mit Loungemöbeln
und Vorfeldblick im Skywalk eröffnen. Für mobilitätseingeschränkte Passagiere ist
außerdem die Anschaffung von 50 neuen Rollstühlen und Multiscootern sowie drei Elektro-Highloadern
geplant.
Nächster
Rekord: Erneut so viele Auszubildende wie noch nie
Mit
rund 1.750 Beschäftigten hält der Hamburger Flughafen die Zahl der Mitarbeitenden
weiterhin auf einem stabilen Niveau. Gleichzeitig verzeichnet der Hamburg Airport
nach 2023 erneut einen Rekord bei den Auszubildenden und Dualen Studierenden. Aktuell
werden 49 Auszubildende, 7 studienintegrierte Auszubildende und 4 duale Studierende
am Flughafen ausgebildet. Berit Schmitz, Geschäftsführerin am Hamburg Airport: „Im
Jahr 2024 sind 21 neue Auszubildende in insgesamt 9 Berufen bei uns gestartet –
zu dem Zeitpunkt ein Rekord. Dieses Jahr erzielen wir mit 23 Ausbildungsplätzen
sogar eine neue Bestmarke. Die eigene Ausbildung ist für uns ein wichtiges Standbein.“
Investitionen
in eigenen Windpark und neue Gepäckförderanlage
Neben
HAMUpgrade hat der Flughafen in diesem Jahr noch weitere Investitionsschwerpunkte:
In das Projekt NetZero 2035 investiert der Flughafen bis 2035 insgesamt 250 Millionen
Euro, allein in den Windpark-Bau fließen davon rund 70 Millionen Euro. Aktuell sind
sechs Windkraftanlagen für den Windpark Heidmoor ausgeschrieben und sollen in den
kommenden Wochen vergeben werden. Mit den laufenden Umstellungen im Fuhrpark auf
alternative Antriebe und dem im vergangenen Jahr unterzeichneten Fernwärmevertrag
befindet sich Hamburg Airport im Zeitplan, um 2035 als erster großer Flughafen in
Deutschland den Bodenbetrieb ohne CO2-Emissionen zu erreichen. Um auch zukünftig
den Ansprüchen der Reisenden gerecht zu werden, investiert der Flughafen Hamburg
zusätzlich in die Erneuerung der Gepäckförderanlage in Terminal 1 und der Airport
Plaza. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen für das erste Modul des Projektes
HAM Bag rund 80 Millionen Euro. Die Erneuerung findet im laufenden Betrieb statt.
Bildnachweis:
© Oliver Sorg
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