Erfolgreiche Premierensaison für den RockHead - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Erfolgreiche Premierensaison für den RockHead
Gravelbike-Strecke zwischen Oberlausitz und Sächsischer Schweiz begeistert überregional – 200 Starterpakete, 42.000 Website-Besuche und starkes Community-Wachstum
Erfolgreiche Premierensaison für den RockHead

Die 320 Kilometer lange Gravelbike-Strecke RockHead, die die Urlaubsregionen Oberlausitz und Sächsische Schweiz miteinander verbindet, hat ihre erste volle Saison mit beeindruckender Resonanz abgeschlossen. Das Gemeinschaftsprojekt der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO) und des Tourismusverbands Sächsische Schweiz e.V. wurde im September 2024 eröffnet – und hat sich seither zu einem der innovativsten Aktivtourismus-Angebote Sachsens entwickelt.

Von der Eröffnung zur aktiven Community

Zum Saisonstart im April 2025 trafen sich Gravelbike-Fans, Kommunen und Projektbeteiligte beim offiziellen Auftaktradeln in Sebnitz. Wenig später ging der Community-Bereich „My RockHead“ online, der über zwölf QR-Codes entlang der Strecke digitale Zeitmessung, Finisher-Listen und den Austausch unter Radbegeisterten ermöglicht. Seitdem wurden 200 Starterpakete verkauft – darunter Bestellungen aus Schweden und Österreich. Eine integrierte Spendenaktion erbrachte 500 Euro für ein Wiederaufforstungsprojekt im Kirnitzschtal.

Beeindruckende Bilanz: Starke Zahlen, starkes Signal

Mehr als 10.000 Downloads der GPX-Daten auf Outdooractive, über 1.000 Likes auf Komoot und rund 112.000 Seitenaufrufe auf der Website zeigen: Der RockHead hat sich in kurzer Zeit etabliert. „Diese Zahlen belegen, dass der RockHead nicht nur ein sportliches Erlebnis ist, sondern Menschen über Grenzen hinweg verbindet“, sagt Oliver Herberg, Projektleiter bei der MGO. Auch Heike Grunow vom Tourismusverband Sächsische Schweiz sieht im Projekt ein Vorbild für modernes Naturerleben: „Der RockHead beweist, dass Digitalisierung und Natur perfekt zusammenpassen – und beide Regionen profitieren davon.“

Gastgeber ziehen positive Bilanz

Entlang der Strecke wurden bereits acht offizielle RockHead-Gastgeber zertifiziert. Sie bieten Radfahrern spezielle Services wie sichere Abstellräume, Trockenmöglichkeiten und Waschstationen. „Unser Fahrradraum war in diesem Sommer gut gefüllt – viele Gäste kamen gezielt wegen des RockHead“, berichtet Franziska Franke vom Das Sigl’s in Bad Schandau. Sie wünscht sich für die Zukunft eine bessere Radinfrastruktur entlang der Route. Auch Peer Lehmann vom Lerchenberghof in Eibau bestätigt: „Die Strecke wird sehr gut angenommen. Etwas mehr Versorgungsmöglichkeiten mit Trinkwasser oder Snacks wären eine sinnvolle Ergänzung.“

Sichtbarkeit und Zukunftsperspektiven

Der RockHead erregte auch medial Aufmerksamkeit: Teams von Globetrotter, ein tschechisches Filmteam und die Berliner Bloggerin „Radelmädchen“ berichteten über ihre Touren und sorgten für zusätzliche Reichweite.

Für 2026 planen die Projektpartner den Ausbau des Erlebniskonzepts. Vorgesehen sind Infotafeln zu Geologie und Kultur, kleinere Rundrouten („Loops“) und neue Partnerbetriebe – insbesondere zwischen Zittau und Neukirch. „Wir wollen das digitale Konzept stärker mit realen Erlebnissen verbinden“, so Herberg. „Der RockHead soll nicht nur eine Strecke sein, sondern eine Marke für modernen, nachhaltigen Aktivurlaub in Sachsen.“

Bildnachweis: © Philipp Herfort


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