Die Insolvenz des Reiseveranstalters We-Flytour lässt mehr als 1.500 Reisende stranden

Deutschland

Das Leben des deutschen Reiseveranstalters We-Flytour war kurz und nach nur einem Jahr seines Bestehens meldete er Insolvenz an.

Das auf dynamische Pakete spezialisierte Unternehmen und eine Tochtergesellschaft der in Luxemburg ansässigen AAH Management Company SA hat seine Tätigkeit eingestellt, wodurch rund 1.500 Reisende in der Türkei und in Ägypten gestrandet sind, den Reisezielen, auf die sich der Betreiber spezialisiert hat.

Laut FVW gab das Unternehmen an diesem Samstag bekannt, dass es das Insolvenzverfahren vor einem Gericht in Baden-Württemberg eröffnen wird, da es seinen Hauptsitz in Heilbronn hat. Sofort griff der Deutsche Reisesicherungsfonds (DSRF) ein, um sich um die Reisenden zu kümmern, die zu diesem Zeitpunkt ihren Urlaub genossen, und um ihre Heimreise zu organisieren.

„Trotz vielversprechender Fortschritte und wachsendem Vertrauen der Reisebüropartner war das Unternehmen aufgrund externer Faktoren zu diesem Schritt gezwungen“, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.

We-Flytour hatte laut Medienberichten Liquiditätsprobleme. Das Unternehmen war gezwungen, seine Zahlungsplattform zu wechseln und konnte zwei Monate lang keine Zahlungen leisten. Während dieser Zeit musste es den Betrieb aufrechterhalten, was seine Liquidität untergrub und dazu führte, dass Zahlungen an Handelspartner, sowohl Reisebüros als auch Dienstleistungsanbieter, verschoben wurden.

Quelle: https://www-tourinews-es.translate.goog/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-empresas-turismo/quiebra-touroperador-we-flytour-deja-alemania-1500-viajeros-varados_4483867_102.html?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en